Laut einer aktuellen Studie entsprechen 66% der Websites in Europa nicht der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Nur ein Land schneidet besser ab als Österreich.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.05.2018
Für die Studie hat vpnMentor mehr als 2.500 Seiten in Europa getestet. Im Ergebnis entsprechen nur 34% der Websites den Bestimmungen der DSGVO, die am 25. Mai in Kraft tritt. Hauptursache für die hohe Durchfallquote sei das Fehlen von zeitgemäßen Datenschutzrichtlinien der einzelnen Webseiten.
Die neuen Datenschutzrichtlinien müssen transparent sein und Benutzern zeigen, was mit den gesammelten Daten geschieht. Darüber hinaus müssen sie präzise und klar formuliert sein, den Nutzer darüber aufklären, ob seine Daten mit Dritten geteilt oder für Marketingzwecke genutzt werden, den Einsatz von Cookies und deren Zweck darlegen und die Rechte des Individuums beim Besuchen der Seite klar angeben.
Österreich im Spitzenfeld
Am schlechtesten schnitten Webseiten aus Norwegen (23%), Estland (21%), Schweden (21%), Dänemark (20%) und Portugal (17%) ab. An der Spitze steht Deutschland, wo immerhin 67% der untersuchten Seiten den aktuellen Standards entsprechen. Auf Platz 2 liegt Österreich mit 59% ab, gefolgt von Italien (51%), Zypern und Malta (je 50%).
Bild: ©photon_photo - Fotolia
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