Obwohl 2013 für die Reisebranche kein einfaches Jahr war, konnte die Europäische Reiseversicherung ihre Position als Marktführer in diesem Versicherungsbereich weiter ausbauen.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 25.03.2014
Obwohl 2013 für die Reisebranche kein einfaches Jahr war, konnte die Europäische Reiseversicherung ihre Position als Marktführer in diesem Versicherungsbereich weiter ausbauen: Die Prämieneinahmen von über 2,2 Millionen versicherten Reisenden lagen mit 63,81 Mio. Euro um 2,1% über dem Rekordwert des Jahres 2012, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) war mit 5,31 Mio. Euro um 4,2% höher, der Jahresüberschuss stieg um 20,8% auf 3,99 Mio. Euro und der Bilanzgewinn um 32,1% auf 3,71 Mio. Euro.
Die positive Entwicklung betraf alle Geschäftsfelder, überproportional waren die Zuwächse wie schon im Vorjahr bei den Geschäftsreiseversicherungen Corporate Travel Insurance (CTI). Auch die Auslandsengagements der Europäischen, die Niederlassung in der Slowakei und die Aktivitäten in Südtirol und Slowenien sowie in der Tschechischen Republik und Ungarn wurden durchwegs erfolgreich weitergeführt.
Dass trotz eines im Wesentlichen stagnierenden Reisemarktes das Wachstum des Unternehmens in allen Bereichen fortgesetzt werden konnte, führt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Dr. Martin Sturzlbaum (im Bild oben), auf die verstärkte Marktdurchdringung zurück: „Klimabedingte Ereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen, aber auch politische Turbulenzen in wichtigen Reiseländern wie die Türkei und Ägypten führten nach einem guten ersten Halbjahr im Reisegeschäft zwar zu starken Einbrüchen in der zweiten Jahreshälfte, verstärken aber gleichzeitig das Risikobewusstsein und die Tendenz, sich durch den Abschluss einer Versicherung entsprechend abzusichern.“ Voraussetzung dafür ist die ständige Anpassung der Produkte an die veränderten Risikoprofile und die Pflege der Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern im Vertrieb und im Tourismus.
„Für das Jahr 2014 erwarten wir eine Dynamisierung des Wachstums“, zeigt sich Vorstandvorsitzender Dr. Martin Sturzlbaum zuversichtlich, auch deshalb, weil sich nach der abgeschwächten Nachfrage im Vorjahr ein Nachholeffekt am Reisemarkt erwarten lässt und die ersten Wochen des Jahres positive Signale zeigen.
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