Die österreichischen Pensionskassen haben ihr Veranlagungsergebnis 2019 um 11,79% gesteigert. Lob gibt es für den Ansatz der neuen Bundesregierung zum Pensionssystem.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 16.01.2020
Zum positiven Ergebnis auf den Kapitalmärkten haben zuletzt vor allem die Zinspolitik der US-Notenbank FED und der Europäischen Zentralbank, die Aussichten auf die Beilegung des Handelskonfliktes zwischen USA und China sowie das eindeutige Wahlergebnis in Großbritannien zur Brexit-Frage beigetragen. Die Pensionskassen verfolgen ausschließlich eine langfristige Strategie, betont Andreas Zakostelsky (Foto), Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen in der Wirtschaftskammer Österreich. „Dieses Ergebnis beweist wieder, dass unser System nachhaltig Ergebnisse bringt, die allen Vergleichen standhalten.“
„Bekenntnis zu einem ganzheitlichen Pensionssystem“
Künftig wolle man den Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel weiter ausbauen. So sollen etwa nachhaltige „grüne“ Veranlagungen forciert werden. Außerdem begrüßen die Pensionskassen das „Bekenntnis zu einem ganzheitlichen Pensionssystem“ der neuen Bundesregierung. Diese habe sich im Regierungsprogramm klar dafür ausgesprochen, dass ergänzend zur staatlichen Absicherung entsprechende Rahmenbedingungen für die private Pensionsvorsorge zu schaffen seien.
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