Vor wenigen Tagen verstarb Ulli Görner, Leiterin der Agentur „Görner Kommunikation“, nach schwerer Krankheit. Ein Nachruf von Dr. Helmut Tenschert.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 15.03.2019
Ulli Görner ist am vergangenen Montag nach langer schwerer und mit bewundernswerter Haltung ertragenen Krankheit verstorben. Sie hat mich mein halbes Berufsleben hindurch als verlässlicher und treuer Partner begleitet. In ihrer Jugend begeisterte Sportlerin – sie war Mitglied der österreichischen Volleyballnationalmannschaft und eine sehr gute Skifahrerin – hat sie ihr Weg nach einem mehrjährigen Engagement als Vertriebschefin der Tageszeitung „Die Presse“ in das Eventmanagement geführt.
„Weltcup der Skimarken“
Mit ihrer Firma „Görner Kommunikation“ hat sie viele Veranstaltungen und Feste für den Hochleistungssport ausgerichtet. Bestens in Erinnerung ist mir der „Weltcup der Skimarken“, den sie erfunden und jahrelang mit viel Erfolg ausgerichtet hat. Die Größen des Skisports aus aller Welt samt dem zugehörigen Topmanagement der Branche bis hin zu den Spitzen der Politik, vom Bundeskanzler abwärts, waren zu Gast.
Langjährig mit AssCompact verbunden
Neben anderen Großereignissen, wie etwa die Eröffnung einiger österreichischer Bahnhöfe, hat sie viele Jahre hindurch gemeinsam mit dem AssCompact-Team den Trendtag und die Symposien mit viel Umsicht und hohem Engagement mitorganisiert und begleitet. Als leidenschaftliche Golfspielerin hat sie etliche Male an den AssCompact Insurance & Finance Masters teilgenommen. Ich erinnere mich mit Freude an die zahlreichen Incentives zurück, die ich unter ihrer Federführung für meinen damaligen Arbeitgeber, die ARAG Rechtsschutzversicherung im In- und Ausland planen und durchführen durfte. Sie war neben ihrer unglaublichen Dynamik aber auch ein äußerst liebenswerter, stets positiv denkender und sozial eingestellter Mensch, was ihrer vielen Freunde hochschätzten.
Aus der langjährigen beruflichen Zusammenarbeit ist eine beinahe 30-jährige und enge Freundschaft entstanden, die leider jetzt ein so tragisches Ende gefunden hat. Unser ganzes Mitgefühl gilt ihrem Mann Hans Wiehart, der ihr bis zur letzten Stunde liebevoll zur Seite gestanden ist. Ihr Lebensweg hat ein viel zu frühes Ende gefunden, sie wird mir sehr fehlen.
Helmut Tenschert
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