56% der Österreicher, die sich an der „Trend des Monats“-Umfrage des Zertifikate Forum Austria beteiligten, sehen die Pflichtschulen gefordert, wenn es um Finanz- und Wirtschaftsbildung geht.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 14.04.2021
18% der Befragten antworten auf die Frage „Welche Art von Finanzbildung benötigen wir in Österreich?“, dass „die Medien verständlicher über Wirtschaft und Finanzen schreiben sollen“. Lediglich 17% sehen es als die Verantwortung jedes Einzelnen an, sich zu informieren, 5% meinen, die Banken sollten vermehrt Angebote zu Financial Literacy anbieten, und 4% sehen die Verantwortung für die Finanzbildung ihrer Kunden bei den Bankberatern.
„Die Schule spielt sicherlich eine große Rolle, wenn es um die Vermittlung von Grundwissen über wirtschaftliche und kaufmännische Basiskenntnisse geht. Auch die Akzeptanz von Kapital und wirtschaftlicher Vernunft kann durch die Schulen bzw. die Lehrer entscheidend gefördert werden“, kommentiert Frank Weingarts, der Vorstandsvorsitzende des Zertifikate Forum Austria, die Umfrageergebnisse und führt weiter aus: „Die Banken leisten in der Beratung bereits jetzt viel Aufklärungsarbeit. Letztendlich muss es aber die Verantwortung jedes Einzelnen bleiben, sein Geldvermögen sorgfältig abzusichern und zu entwickeln.“
Bild: ©BillionPhotos.com – stock.adobe.com
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren