Österreichs Jung-Unternehmer glauben nicht an eine Pensionsreform der Regierung. Das zeigt eine aktuelle Market-Untersuchung für die „Junge Wirtschaft“.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 26.02.2016
Dass Österreichs Pensionsausgaben die Stabilität des Staates gefährden, denken 71% der mehr als 1.200 Befragten. Eine Reform erwartet aber kaum jemand: Null Prozent attestieren der Regierung eine „sehr hohe“ Lösungskompetenz hinsichtlich der Pensionen. 94% haben hingegen wenig oder gar kein Vertrauen.
Wenig optimistisch blicken die jungen Selbstständigen ihrem eigenen Pensionsanspruch entgegen. 83% rechnen damit, dass sie im besten Fall eine staatliche Mindestpension erwarten können und sich den Rest selbst finanzieren müssen. 92% erwarten, dass sie wesentlich länger arbeiten müssen als jene Österreicher, die derzeit die Pension antreten.
Allerdings ist nur knapp jeder Zweite bereit, länger zu arbeiten, damit das Pensionssystem weiter finanziert werden kann. 46% lehnen eine längere Berufstätigkeit zumindest tendenziell ab.
Mehr dazu lesen Sie im Artikel der Presse.
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