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Allianz Risk Pulse: jedes achte gekaufte Fahrrad bereits E-Bike

Allianz Risk Pulse: jedes achte gekaufte Fahrrad bereits E-Bike

31. Juli 2015

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

E-Bikes sind auf dem Vormarsch. Bis 2023 sollen laut Allianz-Experten dreimal mehr E-Bikes auf Europas Straßen unterwegs sein.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 31.07.2015

Der Trend zu E-Bikes ist ungebrochen – das zeigt der aktuelle Allianz Risk Pulse. Im Jahr 2014 wurden weltweit insgesamt 32 Mio. E-Bikes verkauft. In den nächsten acht Jahren soll die jährliche Verkaufszahl um 27% auf 40,3 Mio. steigen, für Europa erwarten die Allianz-Experten eine Zunahme um etwa das Dreifache gegenüber 2014.

„E-Bikes sind auf dem Vormarsch und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit“, sagt Kurt Benesch, Leiter des Allianz Kundenservices. In Österreich sind laut VCÖ bereits mehr als 200.000 Elektro-Fahrräder im Einsatz, alleine 2014 wurden 50.000 angeschafft. Damit war schon jedes achte neu gekaufte Fahrrad ein E-Bike.

Derzeit sind durchschnittlich 7,8% aller Verkehrsteilnehmer innerhalb der EU im Alltag lieber auf dem Rad unterwegs sind als mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders bei jungen Berufstätigen sind E-Bikes immer beliebter, wie aus dem Allianz Risk Pulse hervorgeht. Grund dafür: auch längere Strecken zum Büro können problemlos bewältigt werden, ohne dabei auf andere Verkehrsmittel angewiesen zu sein.

Erste aussagekräftige Ergebnisse zur Unfallhäufigkeit von Elektrorädern wird es aus Sicht des Allianz Zentrums für Technik frühestens 2016 geben. Fest steht, dass Radfahrer im Straßenverkehr besonders gefährdet sind: 12,2% aller auf Österreichs Straßen getöteten oder verletzten Menschen waren laut Kuratorium für Verkehrssicherheit Radfahrer.

Ablenkung sehen die Allianz Experten als steigende Gefahr beim Radfahren: Vom Telefonieren und SMS-Schreiben am Rad sollte abgesehen werden – die Verwendung von Mobiltelefonen ist auch am E-Bike verboten und kann von der Polizei geahndet werden. Auch auf Musik sollte vollständig verzichtet werden, denn gerade für (Elektro-)Radfahrer ist die akustische Wahrnehmung besonders wichtig.

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