Großes Potenzial für die Gewerbeversicherung bieten die zahlreichen Klein- und Mittelbetriebe in Österreich. Im AssCompact Interview spricht Donau Vorstandsdirektor Reinhard Gojer darüber, worauf es bei optimalem Riskmanagement ankommt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 31.07.2015
Klein –und Mittelbetriebe mit bis zu 49 Beschäftigten machen laut WKO einen Anteil von 98% der Betriebe in Österreich aus. Dementsprechend großes Potenzial liegt hier für die Gewerbeversicherung. Vorstandsdirektor Reinhard Gojer, MBA, DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group, spricht im AssCompact Interview darüber, worauf unabhängige Vermittler in der KMU-Gewerbeversicherung besonders achten müssen.
Das Prozessrisiko ist ein zentraler Punkt in Produktionsbetrieben. „Viele Betriebe haben Maschinen, die im Grunde wie Assets sind – wenn Kerne dieser Assets verloren gehen, eine Maschine also kaputt wird, leidet die Firma nicht nur an einem Sach-, sondern auch an einem Einkommensverlust“, sagt Gojer.
Der unabhängige Berater könne mit entsprechender Ausbildung bis zu einer gewissen Betriebsgröße die Risikoanalyse durchaus selbst übernehmen. Darüber hinaus rät Gojer dem Versicherungsmakler, keinesfalls auf professionelle Unterstützung eines Experten bzw. Riskmanagers zu verzichten, um alle objektiven und subjektiven Risikokriterien zu erfassen. „Wir bei der Donau vertreten die Ansicht: Je mehr wir von einem Risiko wissen, umso bewusster können wir die Prämie kalkulieren.“
Lesen Sie das gesamte Interview mit Vorstandsdirektor Reinhard Gojer in der AssCompact August-Ausgabe.
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