Beratungs-Service, egal ob digital oder physisch, wird auch in Zukunft eine große Rolle in der Versicherungsbranche spielen. Mag. Gregor Pilgram (Foto links), CEO der Generali Versicherung AG über die Folgen der Corona-Krise, die Zukunft der Assistance-Leistungen im Gesundheitswesen und die Bedeutung des Versicherungsmaklers in der Multi-Channel-Strategie von Generali.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 23.06.2020
„Ich persönlich denke, dass gerade in der Corona-Krise die Nachfrage für Assistance-Leistungen im Gesundheitsbereich steigt. Ein Beispiel: Ein Kunde, der krank ist, will und sollte die Möglichkeit haben, mit einem Experten über seine Krankenversicherung zu sprechen. Solche Assistance-Leistungen werden in Zukunft immer wichtiger werden und natürlich auch die dazu notwendige Digitalisierung. Die Welt wird sich nicht in einem Jahr ändern, aber die Qualitätsansprüche werden höher sein“, so Gregor Pilgram auf die Frage, in welchem Bereich er unter anderem die besten Marktchancen sieht.
„Unsere Strategie ist Kundennähe!“
Pilgram ist sich sicher, dass der persönliche Kontakt zum Kunden in Zukunft auch weiterhin notwendig und von großer Bedeutung sein wird. „Generali ist mit ihren externen Vertriebspartnern flächendeckend in Österreich präsent und das wird auch von unseren Kunden sehr geschätzt. Wir sind uns aber sicher, dass man auch mit anderen Mitteln zum Kunden kommen kann – nämlich mit Hilfe digitaler Tools – und genau diese Mischung aus physischer und digitaler Kundennähe wird das Erfolgskonzept der Zukunft werden“, erläutert Pilgram weiter.
Versicherungsmakler passen perfekt zur Multi-Channel-Strategie von Generali
Für Pilgram stellen Versicherungsmakler einen besonders wichtigen Vertriebsweg dar. „Der Versicherungsmakler passt perfekt zur Multi-Channel-Strategie von Generali. Wir wollen mit Hilfe der immer stärker werdenden digitalen Entwicklung eine noch schnellere Hilfe für den Versicherungsmakler bei der Kundenberatung gewährleisten. Wir versuchen, die bisherigen Prozesse zu vereinfachen, um so dem Makler zu helfen.“
Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact Juli-Ausgabe.
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