Historische Pleiten bei Kapitalanlageprodukten, Nullrunden bei Rentenversicherungen und komplizierte Regularien lassen viele Berater aus der Vorsorgeberatung aussteigen. ABER: Ist das kundenorientiert?
Die Scheu vieler Berater vor den vermeintlichen Risiken der Vorsorgeberatung ist verständlich. Einige medienwirksame Pleiten in der Vergangenheit haben die vielen Produkte in den Schatten gestellt, die auch bei vermeintlich risikoreicheren Anlagen ihre Versprechen gehalten haben. Auch die anhaltende Niedrigzinsphase stellt insbesondere für Altersvorsorgeprodukte, die auf sichere, aber renditeschwache Anlagen setzen, eine Herausforderung dar. Zudem erschwert ein strenges regulatorisches Umfeld die Arbeit der Berater.
Diese Faktoren führen dazu, dass sich viele Berater aus der Vorsorgeberatung zurückziehen.
Wer die Vorsorgeberatung scheut, läuft Gefahr, seinen Kunden langfristige Chancen vorzuenthalten und sie an die Konkurrenz zu verlieren.
Es ist daher wichtig, dass Berater ihre Berührungsängste mit der Vorsorgeberatung abbauen und stattdessen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der die langfristigen Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellt.
Letztlich sollten die Berater erkennen, dass eine renditenorientierte Vorsorgeberatung nicht nur im Interesse ihrer Kunden, sondern langfristig auch in ihrem eigenen Interesse liegt. So stärken sie das Vertrauen ihrer Kunden und bauen langfristige Beziehungen auf.
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