Das Insurtech-Unternehmen FINABRO, das sich auf den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge spezialisiert und im Februar Konkurs anmelden musste, befindet sich im Neustart. Gründer Sören Obling konnte ein Buyout der FINABRO Deutschland GmbH sowie der geistigen Eigentumsrechte durchführen. Dabei blieb FINABRO Deutschland, das mehr als 80% des gesamten Geschäfts von FINABRO ausmacht, während des gesamten Prozesses operativ in Deutschland tätig.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 08.05.2024
Hintergrund der Insolvenz war laut FINABRO, dass eine im Raum stehende Kapitalerhöhung in Millionenhöhe aufgrund von Uneinigkeiten innerhalb der Investorengruppe nicht wie erwartet umgesetzt werden konnte. Die Insolvenzanmeldung war daher unvermeidlich, so das Unternehmen.
Sören Obling:
"FINABRO verfügt über ein solides Fundament im deutschen Markt für betriebliche Altersvorsorge. Wir sind eines der führenden digitalen Unternehmen in einem Milliardenmarkt und ich sehe eine starke Zukunft für FINABRO. FINABRO strebt weiterhin danach, seinen Partnern und Kunden erstklassige Dienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen bleibt daher weiterhin fokussiert auf hohe Servicequalität, innovative digitale Lösungen und hohe Kundenzufriedenheit. Das wichtigste Update ist wohl, dass sich an FINABROs Angebot in Deutschland nichts ändert. Wir haben eine starke Marke, zufriedene Kunden und Partner sowie eine der besten Softwarelösungen geschaffen."
Foto oben: Sören Obling
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