Gefahr Altersarmut: Wie sich Frauen schützen können

Zum Vergleich: Männer bekommen 1.609 Euro, das sind rund 65 Prozent mehr. Niedrigere Einkommen, Familienzeit oder Teilzeitarbeit bedeuten für Frauen auch künftig eine geringere Pension. Der demografische Wandel sorgt außerdem dafür, dass der Staat den Gürtel in naher Zukunft enger schnallen wird. Das Risiko der Altersarmut ist für Frauen also hoch. „Das ist sogar vielen bewusst; sie sorgen aber trotzdem nicht zusätzlich vor“, sagt Mag. Gerfried Karner, Geschäftsführer der Continentale Assekuranz Service GmbH. Hier sei es Aufgabe des Vermittlers, die Zielgruppe für ihr Risiko zu sensibilisieren.

Private Vorsorge ernst nehmen

Wie eine aktuelle Studie zeigt, beschäftigt sich fast die Hälfte der Frauen wenig bis gar nicht mit dem Thema Altersvorsorge. Viele fühlen sich durch ihren Ehepartner ausreichend geschützt. Mag. Karner: „Das entspricht leider häufig nicht der Realität. Zumal Männer häufig früher sterben als Frauen. Die Witwenpension fällt mit durchschnittlich 758 Euro nicht besonders üppig aus.“ Außerdem scheitert jede vierte Ehe. Was eine Scheidung für die eigene Altersvorsorge bedeutet, wissen zwei Drittel der Frauen aber nicht genau. „Natürlich soll sich niemand vor dem Traualtar direkt mit dem Ende der Ehe beschäftigen. Aber Romantik und eine vorausschauende finanzielle Planung schließen sich ja nicht aus“, betont Mag. Karner. „Ob verheiratet, alleinerziehend oder single: Jede Frau sollte Eigenverantwortung für ihre finanzielle Zukunft übernehmen.“

Frühzeitig absichern

Je früher eine private Altersvorsorge abgeschlossen wird, desto höher ist die spätere Rente. Es ist also vorteilhaft, sich rechtzeitig um einen ausreichenden Schutz zu kümmern. Das kann ganz einfach sein, zum Beispiel mit der Continentale EasyRente. Sie kann schon ab 10 Euro Monatsbeitrag plus Versicherungssteuer abgeschlossen und später ausgebaut werden.

von der Continentale Assekuranz Service GmbH