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Innovation heißt mehr als nur „neue Produkte“

Innovation heißt mehr als nur „neue Produkte“

24. Februar 2017

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3 Min. Lesezeit

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News-Studien

„Innovativ“ zu sein, gilt als erstrebenswert. Oft herrscht jedoch ein veraltetes Verständnis von Innovation vor. Diese hat nämlich nicht nur mit neuen Produkten, sondern vor allem mit Kundenerfahrung zu tun, wie eine Umfrage von Dale Carnegie verdeutlicht.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 24.02.2017

Der Trainingsanbieter Dale Carnegie hat 60 Tiefeninterviews geführt und insgesamt rund 500 Führungskräfte in zwölf Ländern in Nord- und Südamerika, Europa und Asien befragt. „Unternehmen, die innovativ sein wollen, konzentrieren sich oft auf eine traditionelle Sicht von Innovation, wie beispielsweise auf die Entwicklung neuer Produkte“, sagt Clemens Widhalm, Geschäftsführer von Dale Carnegie Austria. Die aktuelle Studie zeige aber, dass Innovation ganzheitlich betrachtet werden muss. „Von dem Kauf eines Produktes über die Interaktion mit Mitarbeitern des Unternehmens, bis hin zum Eintritt in die Geschäftsräumlichkeiten: jeder dieser ‚Touchpoints‘ birgt Gelegenheiten, um innovative Strategien zu implementieren.“

Sechs Schlüsselfaktoren für Innovation

Im Rahmen der Umfrage haben die Experten von Dale Carnegie sechs Schlüsselfaktoren für Wachstum und Innovation identifiziert. Drei davon sind marktorientiert und drei fokussieren sich auf das Arbeitsumfeld der eigenen Organisation.

Eine innovative Kundenerfahrung ermöglichen
  1. Zuhören: Was will der Kunde? Über ein Drittel der befragten Führungskräfte (34%), hat angegeben, dass ihr Unternehmen ein besseres Kundenfeedback einführen will, um sich stärker an den Bedürfnissen des Kunden zu orientieren.
  2. Persönliche Ansprache durch neue Technologien: die Befragten wollen vermehrt in Technologien investieren, die eine individuelle und zielgerichtete Ansprache ihrer Kunden ermöglichen.
  3. Mitarbeiter darin unterstützen, sich als „Botschafter“ des Unternehmens zu sehen, um die Marke kompetent nach außen zu repräsentieren.
Ein innovatives Arbeitsumfeld schaffen
  1. Top-Arbeitgeber sein: 42% der Führungskräfte wollen die Be- und Entlohnung ihrer Mitarbeiter neu überdenken, kreativere Ansätze schaffen und die Motivation heben
  2. Persönliche Weiterentwicklung ermöglichen: mehr als die Hälfte der Befragten (52%) möchte die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter forcieren
  3. Flexiblere Arbeitszeiten und -räume: die Mehrheit der Befragten möchte ihre Mitarbeiter in Zukunft virtuell arbeiten und ihre Zeit flexibel einteilen lassen

 

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