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Jahresbeginn für Pensionskassen „unerfreulich“

Jahresbeginn für Pensionskassen „unerfreulich“

16. April 2018

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1 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Der Handelsstreit zwischen China und den USA und ein unerwartet hoher Anstieg der Löhne in den USA sorgten für diverse Kursverluste. Damit ging auch das Veranlagungsergebnis der österreichischen Pensionskassen im ersten Quartal um 1,17% zurück.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 16.04.2018

„Ein schwaches erstes Quartal ist unerfreulich“, sagt Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. Doch für die Pensionskassen würden „ausschließlich die langfristigen Erträge über Jahre und Jahrzehnte“ zählen. Das durchschnittliche Jahresergebnis über 27 Jahre liegt bei plus 5,55% pro Jahr. Der durchschnittliche Erfolg der letzten fünf Jahre beträgt plus 5,13% pro Jahr. „Wir sind für 2018 weiter optimistisch, da die Konjunktur weltweit stark läuft“, so Zakostelsky.

Reserven für schlechtere Jahre

Damit sich Schwankungen auf den Kapitalmärkten im beitragsorientierten Modell nicht unmittelbar auf die Pensionshöhe auswirken, werden Schwankungsrückstellungen gebildet. In Jahren mit hohen Erträgen werden diese Rückstellungen aufgefüllt, um in Jahren mit geringeren Erträgen eine Reserve verfügbar zu haben. So wurden auch die guten Ergebnisse des Jahres 2017 teilweise dazu verwendet, um diese Reserven aufzufüllen. 

In Österreich veranlagen zehn Pensionskassen aktuell insgesamt ein Vermögen von über 22,6 Mrd. Euro und sind damit der größte private Pensionszahler Österreichs.

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