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Klauseln – „Vergleich der Überschriften ist zu wenig“

Klauseln – „Vergleich der Überschriften ist zu wenig“

20. Januar 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Wer ein Deckungskonzept für ein Unternehmen erstellt, muss mit einigen Stolpersteinen rechnen. Was Makler in der Praxis beachten sollten, erklärt Jürgen Sponer, MBA, beim AssCompact Gewerbesymposium am 19. März in der Pyramide Wien/Vösendorf.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 20.01.2020

„Risikomanagement ist ein Prozess, der eigentlich erst dann endet, wenn es das Unternehmen unseres Kunden nicht mehr gibt“, sagt Jürgen Sponer, EKV Jürgen Sponer, MBA Versicherungsmakler GmbH. Als wichtigsten Prozessschritt sieht er die Risikoidentifikation – „denn nur ein erkanntes Risiko kann auch in weiterer Folge behandelt werden“.

Eine ausführliche Risikoanalyse benötige viel Zeit, eine Menge an Fachwissen und die nötige Erfahrung. „In der Praxis sehe ich, dass Analysen sehr oft mit langen Checklisten durchgeführt werden. Das ist sicher eine sehr gute Technik, die ich auch sehr gerne verwende. Doch wer kennt es nicht, dass nach Seite fünf von 25 unser Kunde schon leicht ungeduldig wird, da der nächste Termin bereits wartet?“ Dieses Spannungsfeld zwischen tiefgehender Analyse und vorhandener Zeit sei „schon sehr herausfordernd“.

Stolpersteine in der Sachversicherung 

Eine große Haftungsfalle in der Sachversicherung seien Klauseln, die der Makler kennen und bei einer Ausschreibung vergleichen muss. „Eine mit überschaubarem Aufwand fast unbewältigbare Aufgabe, die uns aber trotzdem nicht erspart bleibt. Ein Vergleich der Überschriften der Klauseln ist zu wenig, denn zu unterschiedlich sind diese je nach Versicherungsgesellschaft ausformuliert.“ Auch das Übersehen einer augenscheinlichen Unterversicherung könne unangenehme Folgen haben. „Dies umfasst auch die Betriebsunterbrechungsversicherung, wo ich in der Praxis die häufigsten Diskrepanzen sehe.“

Jürgen Sponer wird beim AssCompact Gewerbeversicherungssymposium am 19. März in der Pyramide Wien/Vösendorf einen kritischen Blick auf Sachversicherungsklauseln werfen. Zur Anmeldung hier klicken.

Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact Februar-Ausgabe.

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