Im Jahrbuch analyse:berg Winter 2020/2021 des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit sind im Betrachtungszeitraum 01.11.2019 bis 31.10.2020 in Österreich 5.004 Alpinunfälle im Bereich der klassischen Winter-Bergsportdisziplinen erfasst, die so schwer waren, dass eine alpinpolizeiliche Erhebung stattfand.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 24.11.2021
Trotz der COVID-Beschränkungen Mitte März 2020 liegt die Zahl der Verunfallten für den gesamten Betrachtungszeitraum über dem Mittel von 10 Jahren. Eine Entwicklung, die sich auch im heurigen Jahr fortsetzen dürfte. Der Anteil der Unverletzten liegt dabei bei etwa einem Drittel, dies ist jene Gruppe von Tourengehern, die aufgrund einer Blockierung, Verirren/Versteigen u. a. einen alpinen Notruf absetzen, damit sie aus der misslichen Lage befreit werden. Im Berichtsjahr stellen Stürze die Hälfte der Hauptunfallursache der Verletzten dar, gefolgt von Kollisionen mit 26%. Die Hauptunfallzeit lag dabei in den klassischen Wintermonaten Dezember bis Februar.
„In vielen Fällen erfolgt die Bergung der Verunfallten durch einen Rettungshubschrauber, der häufig von den Betroffenen selbst bezahlt werden muss. Eine Flugminute kostet dabei rund 90 Euro und Routine-Einsätze liegen im Schnitt bei 3.000 Euro. Um den finanziellen Folgen eines Bergunfalls vorzubeugen, bieten wir von der NÜRNBERGER Tourengehern einen individuellen Unfallschutz“, so Christian Winkler von der NÜRNBERGER Versicherung dazu.
Bergschutzversicherung der NÜRNBERGER
So sichert die online abschließbare Bergschutzversicherung der NÜRNBERGER Skitourengeher bis max. 55.000 Euro bei Freizeitunfällen am Berg ab und übernimmt etwa Kosten für die Bergung, die Hubschrauberrettung oder den Krankentransport.
Dabei kann der Kunde zischen Versicherungsschutz für Einzelpersonen, Familien oder Singles mit Kind(ern) wählen. Auch die Laufzeiten können von einem Tag bis zu einer Woche angepasst werden.
Foto oben: Christian Winkler von der NÜRNBERGER Versicherung
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