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Standard Life: Brexit-Plan genehmigt

Standard Life: Brexit-Plan genehmigt

25. März 2019

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1 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Von einem „bedeutenden Tag“ spricht man heute bei Standard Life. Das oberste schottische Zivilgericht hat dem britischen Versicherer genehmigt, seine österreichischen und deutschen Kundenbestände nach Dublin zu übertragen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 25.03.2019

Das oberste schottische Zivilgericht (Court of Session) hat dem Plan zugestimmt, die Verträge von der schottischen Standard Life Assurance Limited auf die irische Standard Life International DAC zu übertragen. Damit wurden die vom britischen Aufsichtsrecht vorgeschriebenen Vorgaben des Part VII-Transfers erfüllt. Vor der Entscheidung hatte das Gericht in den vergangenen Monaten ausführlich geprüft, ob die Belange der Versicherungsnehmer hinreichend gewahrt sind. 

Bis zum 29. März „startklar“

„Wir haben in den vergangenen 36 Monaten intensiv an einer Lösung für unsere Kunden und Vertriebspartner gearbeitet, die für maximale Planungssicherheit sorgt“, sagt Peter Tyson, zuständiger Brexit Programme Director bei Standard Life. Bis zum 29. März – dem geplanten Brexit-Datum – werde man die Übertragung abgeschlossen haben und sei damit „pünktlich startklar“.

Nach der Bestandsübertragung dürfte Standard Life voraussichtlich mit mehr als 600.000 Verträgen von österreichischen, deutschen und irischen Kunden und einem Versicherungsvertragsvermögen von 26 Mrd. Euro der zweitgrößte irische Lebensversicherer werden. Die Verwaltung und Betreuung der Verträge wird aber weiterhin in Österreich und Deutschland stattfinden. Nach der Übertragung gilt weiterhin österreichisches Vertrags- und Steuerrecht. 

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