Die Verdoppelung des Investitionsvolumens von 75 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro erlaubt es UNIQA Ventures, europäische Startups in der Series A Phase und darüber hinaus mit Wachstumskapital zu unterstützen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 28.09.2021
Startups in der CEE-Region, die ein skalierbares Geschäftsmodell sowie großes Exit-Potenzial aufweisen und deren Kapitalbedarf über 500.000 Euro beträgt, befinden sich am Radar des mittlerweile 7-köpfigen UNIQA Ventures-Teams. Der Investment-Fokus liegt hierbei klar auf den mitunter auch für UNIQA relevanten Branchen FinTech, InsurTech und Digital Health. Das durchschnittliche Investitionsvolumen bewegt sich dabei üblicherweise im Bereich von 0,5 Mio. Euro bis 5 Mio. Euro und wird vor allem zukunftsträchtigen Unternehmen in der frühen Wachstumsphase (Series A/B) mit einem bewiesenen Produkt-Markt-Fit und bereits vorhandenen, relevanten Umsätzen zur Verfügung gestellt.
Die Verdoppelung des bereitgestellten Kapitals von derzeit 75 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro soll vorrangig darauf abzielen, weiterhin herausragende Startup-Gründer in Europa mit Wachstumskapital tatkräftig zu unterstützen. Jeweils rund die Hälfte davon soll in Westeuropa und Zentral- und Osteuropa investiert werden. Mit dem Investitionsvolumen von 150 Mio. Euro ist UNIQA Ventures nicht nur einer der größten VC Fonds in Österreich, sondern möchte auch hierzulande einen Beitrag dazu leisten, die in Österreich immer noch vorhandene Finanzierungslücke für Startups in der Wachstumsphase weiter zu schließen.
Finanzinvestor für innovative Startups
Die Kerntätigkeit von UNIQA Ventures als Risikokapitalgeber besteht in erster Linie darin, als finanzieller Partner innovative Startups bei der Skalierung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Hierbei tritt UNIQA Ventures als reiner Finanzinvestor auf, mit der klaren Absicht, finanzielle Rendite zu erzielen und stellt seine Expertise aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Versicherungen und Gesundheitswesen zur Verfügung sowie Zugang zu einem Netzwerk in den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Die finanziellen Mittel aus dem aufgestockten Investitionskapital sollen mitunter dazu dienen, Investitionen in „mutige Zukunftsinvestments” in den Bereichen FinTech, InsurTech und Digital Health verstärkt zu fördern und somit Innovationen in Startups aus besagten Branchen gezielt voranzutreiben.
„Startups spielen bei der Transformation und Digitalisierung traditioneller Branchen eine wichtige Rolle. Die von ihnen entwickelten Technologien gelten oftmals als Katalysator für die Digitalisierung gesamter Branchen und somit der weiteren erfolgreichen Geschäftsentwicklung von Unternehmen. Das bereitgestellte Kapital wird nun von 75 auf 150 Mio. aufgestockt und dient vor allem dazu, mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklung mithalten zu können“, so Andreas Nemeth, CEO UNIQA Ventures.
Foto oben v.l.n.r.: Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group AG und Andreas Nemeth, CEO UNIQA Ventures
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