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VIG: Top-Ergebnis im 1. Halbjahr 2014

VIG: Top-Ergebnis im 1. Halbjahr 2014

26. August 2014

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Das konjunkturelle Umfeld zeigte sich im Jahr 2014 schwierig, neben Naturkatastrophen war es auch im politischen Bereich alles andere als einfach. Dennoch ist das Ergebnis der Vienna Insurance Group (VIG) vom ersten Halbjahr 2014 mehr als zufriedenstellend.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.08.2014

Das konjunkturelle Umfeld zeigte sich im Jahr 2014 schwierig, neben Naturkatastrophen war es auch im politischen Bereich alles andere als einfach. Dennoch ist das Ergebnis der Vienna Insurance Group (VIG) vom ersten Halbjahr 2014 mehr als zufriedenstellend.

Die Gewinnsteigerung betrug 290,9 Mio. Euro, das entspricht einem Anstieg von 41,4% vom 1. Halbjahr 2013 auf das 1. Halbjahr 2014. Zu diesem Ergebnis haben stark die CEE-Staaten beigetragen. Auch die rumänischen Konzerngesellschaften konnten ihr Ergebnis verbessern. Die Prämien blieben stabil bei rund 5 Mrd. Euro.

Die Combined Ratio wurde auf 97,1% reduziert. Im Vergleich dazu betrug sie im 1. Halbjahr 2013 noch 99,8%. Einer der Gründe für das positive Halbjahresergebnis ist die Senkung der Verwaltungskosten um 4,2%. Seit dem Jahr 2008 kam es zu Kosten-Einsparungen von rund 20% in diesem Bereich.

„Die starken CEE-Ergebnisse tragen zur guten Entwicklung des Konzerns wesentlich bei. Auch die in Rumänien gesetzten Maßnahmen zeigen erste positive Wirkungen. Mit der neuerlichen Bestätigung unseres „A+“-Ratings mit stabilem Ausblick durch S&P wird darüber hinaus die Finanzkraft der Vienna Insurance Group unterstrichen“, erklärte Peter Hagen, CEO Vienna Insurance Group, anlässlich einer Pressekonferenz am 26.08.2014.

Eine starke Prämienentwicklung zeigte sich bei vielen Konzerngesellschaften im Segment Schaden/Unfallversicherung. Die Wiener Städtische erwirtschaftete in Österreich hier ein Plus von 3,1%, in der Slowakei wuchs die Komunálna um 6% und in Serbien legte die Wiener Städtische Osiguranje sogar um 23,4% zu.

Insgesamt 2,6 Mrd. Euro betrugen die Konzernprämien in der Schaden/Unfallversicherung.

Währungsbereinigt wurde in diesem Segment ein leichtes Plus von 0,3% erzielt. Im Bereich Lebensversicherung wuchsen die Prämien leicht um 0,5% auf 2,2 Mrd. Euro. Währungsbereinigt betrug das Prämienwachstum in diesem Segment 2%, bereinigt um die gezielte Zurücknahme des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen sogar 3,6%.

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