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Worauf es beim Krisenmanagement im Falle eines Schadens ankommt

Worauf es beim Krisenmanagement im Falle eines Schadens ankommt

20. September 2021

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Je abhängiger die Betriebe von der IT sind, desto gravierender können die Folgen eines Hackerangriffs sein, im schlimmsten Fall steht sogar die Existenz eines Unternehmens auf dem Spiel. Entscheidend ist dabei eine reibungsfreie Zusammenarbeit zwischen dem betroffenen Unternehmen, lokalen IT-Experten und dem Krisendienstleister.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 20.09.2021

Unternehmen benötigen mehr denn je eine gute Cyber-Versicherung – denn im Fall eines Falles ist man ohne Experten verloren: Es geht dabei nämlich nicht nur um die finanzielle Begleichung des Schadens durch die Versicherung, sondern um kompetente Soforthilfe bei einem Hacker-Angriff:

Normalerweise ist guter Rat teuer, denn IT-Forensiker, spezialisierte Datenschutzanwälte, Krisen-PR-Spezialisten etc. sind nicht billig und noch dazu fast unmöglich kurzfristig zu finden. Eine gute Cyber-Versicherungslösung schließt aber ein solches Expertennetzwerk automatisch mit ein. Durch die Kooperation mit IT-Sicherheitsexperten, Krisen-PR-Spezialisten und spezialisierten Datenschutzanwälten können Kunden bereits präventiv unterstützt werden. Im Ernstfall werden sie dann aktiv bei der Bewältigung eines Cyber-Vorfalls – von der Wiederherstellung von beschädigten Daten und Systemen über die rechtliche Beratung bis hin zur internen und externen Krisenkommunikation – begleitet. Auch kostenfreie Cyber-Schulungen und ein Cyber-Krisenplan sind beispielsweise integrale Bestandsteile der präventiven Service-Leistungen. Kunden ohne eigene Rechts- oder IT-Abteilung können durch umfangreiche Weiterbildungsangebote zudem auch in puncto IT-Sicherheit, Datenschutz und Risikomanagement inhaltlich auf dem neuesten Stand bleiben.

Doch was genau macht der involvierte Krisendienstleister? Wie kann er im akuten Fall einer Cyber-Attacke helfen?

Der Krisendienstleister hilft, das Problem schnellstmöglich zu identifizieren und die richtigen Schritte einzuleiten, um den Fall aufzuklären, den Schaden möglichst gering zu halten und den Betrieb wieder zum Laufen zu bringen. Parallel prüft die IT-Forensik, ob, wann und aus welchen Bereichen des IT-Systems Daten abgeflossen sind und schließt eventuelle Sicherheitslücken.

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Foto oben v.l.n.r.: Akad. Vkfm. Anton Alt, geschäftsführender Gesellschafter der Alt + Partner GmbH, Özgün Habenstein Schadenexpertin für die Abwicklung von Cyberschäden bei Hiscox und Frank Rustemeyer, COO der HiSolutions AG für Security Consulting

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