Seit vergangenem Jahr bietet die Allianz als erste österreichische Vorsorgekasse eine SDG-Impact-Bilanz, mit der man neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit schaffen möchte. Für diese Leistung wurde Sie nun mit dem M4C Impact Award ausgezeichnet.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 16.09.2021
Mit den 17 SDGs (Sustainable Development Goals) als Teil der „Agenda 2030“ haben die Vereinten Nationen einen Plan für eine nachhaltige Entwicklung unseres Planeten vorgelegt. Diese 17 konkreten Nachhaltigkeitsziele reichen von Armutsbekämpfung über zuverlässige Gesundheitsversorgung bis hin zum Kampf gegen den Klimawandel. Um einen bestmöglichen Beitrag zu leisten, ebendiese Ziele zu erreichen, hat die Allianz Vorsorgekasse für die Veranlagung ihrer Kundengelder vom Social Impact Unternehmen ESG Plus eine Methodik entwickeln lassen, um fortan jedes Investment auf seinen individuellen Einfluss auf die 17 SDGs zu untersuchen. „Nachhaltige Veranlagung ist für uns keine leere Worthülse, wir haben uns als Allianz Vorsorgekasse bereits vor Jahren zu konkreten und messbaren Nachhaltigkeitszielen verpflichtet. Darüber hinaus ist es uns extrem wichtig, unseren aktuellen Status auch auf Basis der UN-Nachhaltigkeitsziele zu erheben – und das ist uns erfolgreich gelungen“, freut sich Marita Hofer, Prokuristin der Allianz Vorsorgekasse, über die Auszeichnung.
Das SDG-Impact-Modell der Allianz
Die Allianz Vorsorgekasse hat gemeinsam mit ESG Plus 2019 begonnen, den Einfluss der Vorsorgekassen-Veranlagung auf die Erreichung der 17 SDGs zu messen. Das Modell ist so aufgebaut, dass jedes einzelne Investment der Vorsorgekasse im Hinblick auf seinen Einfluss auf die 17 Nachhaltigkeitsziele untersucht wird. Positive und negative Auswirkungen einer Investition werden aufgezeigt, ohne diese gegeneinander aufzurechnen. Jedes Investment erhält somit eine SDG-Bewertung, die so genannte Impact Rate. Durch die Aufsummierung der einzelnen Impact-Rates können anschließend die Anteile des Portfolios quantifiziert werden, die sich positiv bzw. negativ auf ein bestimmtes der 17 SDGs auswirken. Anhand dieser SDG-Bilanz des Gesamtportfolios können schließlich strategische Handlungsfelder erkannt und Ziele für die weitere Portfoliooptimierung im Sinne der SDGs der Vereinten Nationen abgeleitet werden.
Über den M4C Impact Award
Institutional Money, das Fachmagazin für institutionelle Investoren, hat unter anderem mit der Initiative „UN Principles for Responsible Investment“ oder dem Ban Ki-moon Centre for Global Citizens eine Kooperation geschmiedet, um im Hinblick auf die Erreichung der 17 SDGs konkrete Resultate zu erzielen. Mit ihrem „Money 4 Change Impact Award“ werden Unternehmen vor den Vorhang geholt, die das Gremium von ihrer Impact Strategie überzeugt haben.
Bild: ©pogonici – stock.adobe.com
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