Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2021 26,4 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 211 Mio. Euro oder + 0,8% zum Vorquartal und hat damit neuerlich einen historischen Höchstwert erreicht. Dies geht aus dem Bericht über das 3. Quartal 2021 der österreichischen Pensionskassen von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hervor.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12/13/2021
Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund +0,3% auf 1,01 Mio. Personen erhöht. 12,5% (rund 125.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 0,7%, für die ersten neun Monate zusammen beträgt sie + 5,5%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +5,0%, +4,2% bzw. +4,9%.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,4% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 39,3% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 34,1% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,6%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 32,2% in ausländischer Währung veranlagt.
Bild: ©HJBC – stock.adobe.com
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