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Allianz Partners Vacation Confidence Index: Hohe Reisefreude trifft auf knappes Urlaubsbudget

Allianz Partners Vacation Confidence Index: Hohe Reisefreude trifft auf knappes Urlaubsbudget

15. Juni 2023

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5 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Der Allianz Partners Vacation Confidence Index zeigt: Trotz erhöhter Lebenshaltungskosten planen 84% der Österreicher:innen einen Sommerurlaub. Die Inflation lässt die Österreicher:innen den Gürtel aber enger schnallen: durchschnittlich 219 Euro niedriger fällt das Budget pro Haushalt aus. Knapp die Hälfte der österreichischen Reisenden schließt für den Sommerurlaub eine Reiseversicherung ab.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 15.06.2023

84% der Befragten planen in diesem Sommer eine Urlaubsreise, im Vergleich zu 87% im letzten Jahr. Die Hälfte der Reisenden zieht es dabei ins europäische Ausland. Dem gegenüber stehen 42%, die im österreichischen Inland urlauben wollen, während Fernreisen weiterhin nur einen kleinen Teil der Urlaubsdestinationen ausmachen.

Im europäischen Vergleich achten die Österreicher:innen überwiegend auf ihr Budget. Die Befragten in sieben von neun Ländern veranschlagen höhere geplante Reiseausgaben in dieser Saison, wobei die Befragten in der Schweiz (um 31% von 2.120 Euro auf 2.773 Euro) und im Vereinigten Königreich (um 26% von 1.823 Euro auf 2.290 Euro) die größten jährlichen Steigerungen verzeichnen. Reisende in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und den Niederlanden berichten ebenfalls von höheren Ausgabeabsichten, während Österreich das einzige Land ist, das einen Rückgang – mit 2.081 € pro Haushalt - um ganze 219 Euro weniger als im Vorjahr meldet. Die Inflation trifft die Österreicher:innen im EU-Vergleich immer noch stärker. Die Zahl derer, die aus Kostengründen auf einen Sommerurlaub verzichten, ist gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozentpunkte auf 24% gestiegen.

Gesundheitliche, geopolitische und ökologische Situation bereitet weniger Reisenden Sorgen

Etwas mehr als ein Drittel der österreichischen Reisenden (36 %) denkt, dass sich die Teuerung auf ihre Sommerreisepläne so auswirken könnte, dass sie deshalb ihre Reisedestination ändern, die Reise verkürzen oder stornieren müssen. Damit liegt die nationale Erwartungshaltung unter dem Europaschnitt, wo knapp die Hälfte (47%) von Änderungen ausgeht.

Signifikant reduziert haben sich Bedenken rund um die gesundheitliche Situation. Gaben 2022 noch 35% der österreichischen Reisenden an, sich um ihre Gesundheit zu sorgen, sind es heuer lediglich noch 18% (gegenüber 28% im Europaschnitt).

Ähnlich verhält es sich mit der Sorge um geopolitische Fragen: 18% in Österreich (gegenüber 29% im europäischen Schnitt) sehen geopolitische Fragen inzwischen weniger besorgniserregend, ein Rückgang um 17 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Die Klimakrise bereitet lediglich 16% der österreichischen Urlauber:innen (Europa 24%) Sorgen in Bezug auf ihre Sommerreise.

Reiseversicherung: Junge Reisende besonders vorsichtig

Knapp die Hälfte der österreichischen Reisenden schließt für den Sommerurlaub eine Reiseversicherung ab (47%). Die Gründe dafür sind vielfältig: man will sich vor allem gegen finanzielle Verluste im Fall eines Stornos (28%) sowie gegen unvorhersehbare Reiseunterbrechungen (22%) absichern. Für 15% steht die medizinische Absicherung im Vordergrund. Besonders auffällig: Junge Menschen im Alter von 18-24 (53%) sowie 25-34 (52%) wollen nur mit entsprechender Versicherung verreisen. Ab 65 Jahren macht sich etwas mehr als ein Drittel (35%) der Reisenden Gedanken. Diejenigen, die keinen Reiseschutz planen, tun dies zumeist, da sie die Risiken für Unfälle und Krankheiten als zu gering einschätzen (37%).

Klare Erwartungshaltung für Reiseversicherung

Bei den Befragten, die planen, eine Reiseversicherung abzuschließen, zeichnet sich eine klare Erwartungshaltung an das digitale Leistungsspektrum der Versicherung ab. 86% setzen eine automatische Schadensabwicklung der Reiseversicherung voraus, 71% erwarten sich digitale Hilfsmittel wie Travel Guides oder digitale Wallets für Dokumente und Buchungsinformationen sowie mehr als zwei Drittel (70%) der Befragten fühlen sich durch 24/7-Zugang zu Telemedizin und Ärztehotlines versichert.

Erik Passer, Bereichsleiter Vertrieb bei Allianz Partners Österreich:

"Reisende wünschen sich unkomplizierten und niederschwelligen Zugang zu Services. Mit unserem digitalen Schadenportal und dem Dr.Chat Live Chat-Angebot, das mittlerweile schon lange standardmäßig in unseren Produkten verankert ist, stellen wir einen zuverlässigen Zugang und medizinische Ressourcen für Reisende rund um die Uhr sicher."

Über Travel Confidence Index

Zur Ermittlung des „Travel Confidence Index“ wurden über 9.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern befragt, darunter 1.053 in Österreich. Die Studie gibt Aufschluss über die Reisezuversicht und die größten Sorgen der Reisenden in diesem Sommer.

Foto oben: Erik Passer, Bereichsleiter Vertrieb bei Allianz Partners Österreich

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