Überbordende Administration scheint eines der verbreitetsten Probleme innerhalb der heimischen Maklerschaft zu sein. Weil Versicherer immer mehr an Aufgaben auslagern, werde der Arbeitsaufwand immer höher. Das weiß auch der Altheimer Versicherungsmakler Alois Schreckensberger im AssCompact TV Interview unserer Serie „Makler im Gespräch“.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 25.02.2014
Überbordende Administration scheint eines der verbreitetsten Probleme innerhalb der heimischen Maklerschaft zu sein. Weil Versicherer immer mehr an Aufgaben auslagern, werde der Arbeitsaufwand immer höher. Das weiß auch der Altheimer Versicherungsmakler Alois Schreckensberger im AssCompact TV Interview unserer Serie „Makler im Gespräch“.
„Die Arbeit für uns Makler wird Jahr für Jahr mehr, weil von den Versicherungsgesellschaften immer mehr Aufgaben ausgelagert werden“, so Alois Schreckensberger. Vor 20 Jahren habe ein Lebensversicherungsantrag noch zwei Seiten Umfang gehabt, heute er, speziell wenn er etwa mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kombiniert werde, mehr als 40 Seiten. Da stehe der Aufwand in keinem Verhältnis zur Provision.
Von der Versicherern wünscht sich Alois Schreckensberger mehr Kompetenz im Backoffice und weniger Ablehungen im Schadensfall. „Die Schadenabteilungen sind in den letzten Jahren ausgehöhlt worden. Viele gute Fachleute sind weggekommen.“ Es habe den Anschein, als würden Schaden erst einmal aus Prinzip abgelehnt. Das verursache bei den Maklern viel Argumentationsbedarf den Kunden gegenüber.
Das Videointerview mit Alois Schreckensberger sehen Sie, wenn Sie auf das Bild oben klicken. Ein ausführliches Porträt des oberösterreichischen Makler-Urgesteins lesen Sie in der März-Ausgabe von AssCompact.
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