Regelmäßige Gesetzesnovellen, laufend neue Richtlinien – wir alle, sei es als Konsument oder als Unternehmer, sind tagtäglich mit der sich permanent ändernden Gesetzesmaterie konfrontiert. Damit ändern sich aber nicht nur Vorschriften, auch das Konfliktpotenzial hat sich gewandelt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 27.06.2016
Neues Verbraucherrecht, neues Arbeitsrecht, Strafrechtsnovelle, wer soll da noch den Durchblick bewahren? Unternehmer trifft es dabei besonders. Sie sind nicht nur mit der zunehmenden Zahl von Vorschriften konfrontiert, die den Firmenbetrieb erschweren und das Risiko für Strafen erhöhen. Sie sind auch den immer stärker fordernden Konsumenten ausgesetzt.
Gestiegenes Anspruchsdenken von Konsumenten
Es gibt heutzutage kaum mehr Produkte, die nicht online gekauft werden können. Vom Buch über Technik-Gadgets und sogar Lebensmittel bis hin zu Reisen – ein Klick reicht und schon ist das gewünschte Produkt oder Service im Warenkorb. Das kann man natürlich als Vorteil verbuchen. Doch so sehr wir alle vom World Wide Web profitieren, es stecken auch Tücken und Herausforderungen dahinter: Das Konfliktpotenzial ist hoch. Empfundenes Unrecht kann heute innerhalb von Sekunden auf unterschiedlichsten Social Media-Kanälen kundgetan werden, um seinen eigenen Standpunkt zu stärken. Das betrifft nicht nur die Versicherungsbranche im Allgemeinen. Vor allem im Rechtsschutz braucht es heute unterschiedliche Konfliktlösungsmethoden für Unternehmer und Konsumenten. Denn der Weg zum Anwalt ist nicht immer die erstbeste Möglichkeit zur Streitbeilegung...
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