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FMA analysiert beaufsichtigte Alternative Investmentfonds Manager

FMA analysiert beaufsichtigte Alternative Investmentfonds Manager

01. September 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Die Finanzmarktaufsicht FMA hat eine Marktanalyse zu beaufsichtigten Alternativen Investmentfonds Managern in Österreich veröffentlicht.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 01.09.2017

Zum Jahresultimo 2016 unterstanden 46 Alternative Investmentfonds Manager (AIFM) in Österreich der Aufsicht der FMA. Davon verfügten 26 über eine Konzession der FMA, 20 hatten sich einem vereinfachten Registrierungsverfahren unterzogen. Zusätzlich hatten vier registrierte AIFM eine Zulassung als Verwalter von European Venture Capital Funds.

Zusammen verwalteten diese 1.045 Alternative Investmentfonds (AIF) mit Nettoinventarwerten (NAV) von insgesamt fast 95 Mrd. Euro bzw. verwalteten Vermögenswerten (AuM) von insgesamt 125 Mrd. Euro. Unter den AIF finden sich fünf Hedgefonds, 14 Immobilienfonds, 20 Private-Equity-Fonds, 467 Dachfonds sowie 539 weitere Fonds mit gemischten Investmentstrategien. Davon fallen 999 AIF ebenfalls unter das Investmentfondsgesetz 2011 (InvFG 2011) sowie 10 AIF unter das Immobilien-Investmentfondsgesetz.

86% professionelle Anleger

Die Anteilscheine der AIF werden zu 86% von professionellen Anlegern gehalten (darunter insbesondere Pensionskassen und Versicherungen) und zu 14% von Privatkunden. Insgesamt haben 248 der 1.045 verwalteten AIF auch Privatkunden als Anleger.

Österreichische AIF sind überwiegend in Vermögenswerte in Europa (64%) und Nordamerika (14%) investiert, dabei vorwiegend in Wertpapiere, Investmentfondsanteile und Derivategeschäfte (91%) sowie auch in physische Vermögenswerte wie Immobilien (4%).

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