Im 1. Quartal 2021 ist das an private Haushalte aushaftende Fremdwährungskreditvolumen verglichen mit dem Vorquartal um 640 Mio. Euro oder -5,7% zurückgegangen; verglichen mit dem 1. Quartal 2020 war es ein Minus von 2,13 Mrd. Euro oder -16,7%. Dies hat die FMA-Erhebung zur Entwicklung der Fremdwährungskredite im 1. Quartal 2021 ergeben.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 6/24/2021
Damit ist das aushaftende Volumen seit dem Höhepunkt 2008 wechselkursbereinigt um -79,8% zurückgegangen. Absolut haften noch 10,33 Mrd. Euro in fremder Währung aus. Der Anteil der Fremdwährungskredite an den gesamten an private Haushalte vergebenen Kredite konnte damit bereits auf 6,2% gedrückt werden; am Höhepunkt des FX-Kredit-Booms lag er bei rund einem Drittel (31,8%).
96,4% der Fremdwährungskredite entfallen auf Schweizer Franken, der Rest fast zur Gänze auf japanische Yen. Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro um 49,3% aufgewertet. Im 1. Quartal 2021 pendelte der Wechselkurs des Schweizer Franken zwischen 1,0747 und 1,1114 zum Euro.
Bild: ©silvabom – stock.adobe.com
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren