Die GrECo International Holding AG hat ihre Anteile des ehemaligen britischen Partners JLT zurückgekauft. Mit dem Deal habe man die „österreichischen Wurzeln“ des Unternehmens gestärkt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 19.12.2019
Im April wurde JLT, die ein 20%-Partner von GrECo ist, von der US-amerikanischen Marsh & McLennan Gruppe übernommen. Die österreichische Eigentümerfamilie Neubrand zog daraufhin ihre Rückkaufoption und brachte diesen Deal nun erfolgreich unter Dach und Fach. GrECo habe damit seine Stellung als unabhängiges Familienunternehmen gefestigt, das keinen kurzfristigen Strömungen des Kapitalmarktes ausgesetzt sei und mit einem eigenen Broker-Netzwerk „das Steuer auch international fest in der Hand hält“.
„Unabhängigkeit, Stabilität und Flexibilität“
„Die Übernahme unseres ehemaligen Shareholders JLT hat uns dazu bewogen, verstärkt auf unsere österreichischen Wurzeln und auf unsere Werte Unabhängigkeit, Stabilität und Flexibilität zu setzen“, sagt Friedrich Neubrand, CEO der GrECo International Holding AG.
Der Risiko- und Versicherungsmanager lenkt von Wien aus 57 Niederlassungen in 16 Ländern Mittel-, Süd- und Osteuropas mit über 1.100 Mitarbeitern. Bisher nahm GrECo die laufende Betreuung von internationalen Unternehmungen im Rahmen von Netzwerken wahr. Mit dem Broker Network „GrECo nova“, das im Zuge der Weichenstellung neu konzipiert wurde, steuert GrECo nun selbst ein Netzwerk aus Maklerpartnern.
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