Jungmaklerin des Jahres 2022 heißt Lisa Barbara Danklmaier

„Wir haben als Branche ein demographisches Problem – das Durchschnittsalter der Maklerschaft liegt bei 50 Plus. Das bedeutet: Betriebsnachfolge wird für viele zu einer großen Herausforderung“, so AssCompact Herausgeber Franz Waghubinger. Daher brauche die Branche qualifizierten Maklernachwuchs. Die gute Nachricht: Das Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim heurigen Jungmakler-Casting war hoch.

So war die strategische Bandbreite der Bewerberinnen und Bewerber auch heuer wieder sehr groß – von der Zielgruppenstrategie für Landwirte oder Hotellerie, Fußballprofis und Babys, Burgen und Schlösser, Cyberversicherung für Ärzte und der Ausrichtung auf junge Kundinnen und Kunden bis hin zur Youtube-Beratung und zum Digital-Abschluss, Marketing im Freibad und am Sportplatz inklusive offenes Bier im Kundenbüro, zur professionellen Effizienzstrategie inklusive 4-Tage-Woche und zur erfolgreiche gelebten Bürogemeinschaft mit Nachbarbüros und automatisiertem Jahresservice.

„Eigentlich hätten alle elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jungmaklerawards gewinnen müssen“, lobte Jurymitglied und Fachverbandsobmann Christoph Berghammer die spannenden Konzepte der Bewerberinnen und Bewerber. „Es freut mich, dass so viele motivierte und talentierte Kolleginnen und Kollegen die Zukunft gestalten. Betriebsnachfolge und Betriebsübernahme ist ein wichtiges Thema des Fachverbandes, aus diesem Grund unterstützt der Fachverband auch den Jungmakleraward. Wenn man sieht, mit welchen Ideen und mit welchem Selbstbewusstsein die jungen Leute beim Casting ihre Konzepte präsentiert haben, muss man sich um die Zukunft keine Sorgen mehr machen.“

Für Jurymitglied Steffen Ritter war es bereits das fünfte Casting für den Jungmakleraward in Österreich: „Beim ersten Casting waren die Präsentationen der Teilnehmer sehr intuitiv und operativ. Im fünfte Durchführungsjahr präsentierten sich die Teilnehmer sehr systematisch, klar und strategisch durchdacht. Ein riesiger Schritt nach vorne. Makler achten immer mehr auf Workflows, Abläufe bzw. Zeitersparnis. Auch hybride Beratungsmodelle liegen immer mehr im Trend."

Der Jungmakler des Jahres 2016 Markus Billes sprach über die positive Entwicklung seiner beruflichen Laufbahn und seines Unternehmens in den vergangenen sechs Jahren: „Ich war damals sehr überrascht als Sieger auf die Bühne gebeten zu werden. Beim Casting erhält man ein Spiegelbild vom eigenen Betrieb. Ich bin damals zum zweiten Mal beim Jungmakleraward angetreten und für mich war es der Beweis, dass der Weg, den ich 2014 eingeschlagen habe, auch der richtige ist. Wir haben mittlerweile eine neue Gruppierung ins Leben gerufen. Man sieht also, wir gehen neue und innovative Wege und das Bestehende hat weiterhin Bestand.“

Siegesprämie wird in Hochzeitsfeier investiert

„Ich war während des Castings sehr unsicher und nervös und freue mich natürlich jetzt umso mehr gewonnen zu haben. Meinen Sieg werde ich heute mit meinen Kollegen feiern und natürlich dann am Wochenende bei meiner Hochzeit“, so Lisa Barbara Danklmaier erfreut. Die junge Schladmingerin hatte beim Jungmakler-Casting in Wien die 20-köpfige Jury überzeugt und den Wettbewerb für sich entschieden. Strahlend präsentierte sich Lisa Barbara Danklmaier heute mit dem Siegerscheck im Wert von 2.000 Euro von AssCompact Herausgeber Franz Waghubinger und einen eScooter gesponsert von der Generali. Dirk Klinser konnte sich über 1.000 Euro, Elisabeth Sageder über 500 Euro Preisgeld freuen. Nicht nur für den Sieger, sondern auch für die Platzierten bis hin zu den Top 10 regnete es zudem wertvolle Sachpreise und Weiterbildungsgutscheine, welche die Förderer gestiftet hatten. Zwei Stipendien der Donau Universität Krems im Wert von je 1.000 Euro wurden an Elisabeth Sageder und Christoph Hofstädter vergeben.

Im Bild oben v.l.n.r.: Die Top 3 des AssCompact Jungmaklerawards 2020, Steffen Ritter, Elisabeth Sageder, Jungmaklerin des Jahres Lisa Barbara Danklmaier, Dirk Klinser, Franz Waghubinger.
Titelbild: Die Top11 des Jungemaklerawrds 2022 zusammen mit den Förderern