Die österreichischen Pensionskassen verwalteten zum Ende des vierten Quartals 2016 ein Vermögen von 20,8 Mrd. Euro und damit um 1,3% mehr als im Vorquartal. Das berichtet die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA in einer aktuellen Publikation.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 28.02.2017
Im vierten Quartal erzielten alle Pensionskassen gemeinsam ein Veranlagungsergebnis von 0,9%, im Gesamtjahr 2016 von 4,2%. Für die letzten drei, fünf und zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance der Pensionskassen 4,8%, 5,5% sowie 2,7%.
Zum Jahresultimo 2016 waren rund 903.000 Personen anwartschafts- und leistungsberechtigt (+0,9%). 10,4% davon, also rund 94.000 Personen, bezogen bereits eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge.
Schuldverschreibungen mit größtem Anteil
Den größten Anteil am Portfolio der österreichischen Pensionskassen hatten im vierten Quartal 2016 Schuldverschreibungen mit 40,2% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 32,7% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 13,9%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Ende 2016 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungsgeschäften, zu rund 20,9% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 96,0% über Investmentfonds gehalten.
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