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Umfrage: Junge Menschen schätzen Absicherung, haben aber wenig Versicherungswissen

(Bild: © Christoph Liebentritt)

Umfrage: Junge Menschen schätzen Absicherung, haben aber wenig Versicherungswissen

15. Oktober 2024

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3 Min. Lesezeit

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Studien

Die Generali hat im Rahmen einer Generationenstudie Jugendliche und Eltern in Österreich über ihre aktuelle Lebenseinstellung und ihre Perspektiven befragt. Das Ergebnis: Junge Menschen sind zufriedener als die Elterngeneration und blicken auch optimistischer in die Zukunft. 91% der Jugendlichen ist die Absicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse im Leben wichtig. Ihr Wissen über Versicherungen schätzen aber nur 13% als sehr gut ein. Die Mehrheit der Eltern entscheidet und bezahlt für Versicherungen der Kinder.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 15.10.2024

Für die Generali Generationenstudie 2024 wurden im Rahmen einer Online-Umfrage 300 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren sowie 263 Eltern von Jugendlichen von wissma befragt.

Generali CEO Gregor Pilgram:

"Die Einstellung der jungen Menschen in Österreich zu ihrem Leben und zu Versicherungen ist sehr positiv: Die Jugendlichen sind aktuell zufrieden und blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Sie verbinden damit Arbeit und Geld, eine eigene Familie und Kinder. Gesundheit ist für die Jugendlichen ein wichtiges Thema, ebenso stark wünschen sie sich Sicherheit. Diese Ergebnisse zeigen uns deutlich, welche Verantwortung wir bei der Absicherung dieser jungen Menschen gegen unvorhersehbare Ereignisse haben. Gefragt sind flexible Lösungen, die sich an ihre Lebenswelt und ihre Bedürfnisse anpassen."

Etwas mehr als ein Drittel der Jugendlichen sind mit ihrem Leben aktuell sehr zufrieden, bei den Eltern sind es 23%. Wenn sie an ihre persönliche Zukunft denken, blicken 92% der Jungen zuversichtlich auf die kommenden fünf bis zehn Jahre. Etwas weniger optimistisch sind im Vergleich dazu die Eltern: Hier sind 71% positiv gestimmt – sowohl was die eigene Zukunft als auch jene der Kinder betrifft. Zwei Drittel der Eltern sorgt sich weiters mehr um die Kinder als noch vor fünf Jahren. Während Eltern mit Zukunft spontan die Begriffe Gesundheit, Pension, Krieg und Klimawandel assoziieren, verbindet die Jugend positivere Themen wie Arbeit und Geld, eine eigene Familie und Kinder damit.

Gesundheit steht für Jugendliche und Eltern an erster Stelle

Knapp drei Viertel der Jugendlichen (72%) denkt oft über die Zukunft nach. 42% geben an, genaue Vorstellungen über ihre Wünsche zu haben und auch zu wissen, wie sie diese Pläne erreichen können. 48% meinen ihre Ziele zu kennen, wissen aber noch nicht genau, wie sie diese erreichen. Um glücklich und zufrieden leben zu können, ist den jungen Menschen eine gute körperliche Gesundheit (48%) am wichtigsten, gefolgt von Freundschaften, Familie/Partnerschaft und mentaler Gesundheit. Auch bei den Eltern liegt eine gute körperliche Gesundheit an erster Stelle (78%), gefolgt von mentaler Gesundheit, Familie/Partnerschaft und Freundschaften.

Absicherung spielt eine wichtige Rolle

Die Absicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse hat im Leben der jungen Menschen eine große Bedeutung (91%). Ihr Wissen über Versicherung ist allerdings nicht so groß. Nur 13% würden dieses als „sehr gut“ einschätzen. Das ist wohl auch einer der Gründe, wieso nur 27% der 18- bis 25-Jährigen für ihre Versicherung selbst Entscheidungen treffen und diese auch zahlen.

Foto oben: Generali-CEO Gregor Pilgram

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