Die UNIQA Insurance Group erzielte im ersten Halbjahr 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 181, 4 Mio. Euro (-7,7%). Bereinigt um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Austria Hotelgruppe im ersten Halbjahr 2013 in der Höhe von 51,1 Mio. Euro stieg das EGT im Vergleich zur Vorjahresperiode um 24,7%.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 27.08.2014
Die UNIQA Insurance Group erzielte im ersten Halbjahr 2014 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 181, 4 Mio. Euro (-7,7%). Bereinigt um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Austria Hotelgruppe im ersten Halbjahr 2013 in der Höhe von 51,1 Mio. Euro stieg das EGT im Vergleich zur Vorjahresperiode um 24,7%. Der Periodenüberschuss betrug 125,7 Mio. Euro, das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) reduzierte sich um 18,5% auf 122,8 Mio. Euro.
Die verrechneten Prämien – inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – steigerte die UNIQA Group um 2,0% auf 3.130,3 Mio. Euro. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS ohne Sparanteile) wuchsen um 6,0% auf 2.643,8 Mio. Euro.
Vor allem aufgrund reduzierter Verwaltungskosten verringerte sich die Konzernkostenquote nach Rückversicherung von 23,0% auf 21,9%. Die Combined Ratio (nach Rückversicherung) erhöhte sich – trotz der Flutschäden in Ost- und Südosteuropa und der leicht gestiegenen Schadenquote – infolge der der positiven Kostenentwicklung um 1,1 Prozentpunkte auf 98,3%.Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 53,6% von 59,8 Mio. Euro auf 91,8 Mio. Euro. Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten sechs Monaten 2014 um 9,0% auf 3.041,7 Mio. Euro. Die Solvabilitätsquote (Solvency I) hat sich mit 301,8% gegenüber dem Jahresende um 14,7 Prozentpunkte erhöht. Mit der Übernahme von Versicherungen in Kroatien und Serbien geht ein Anstieg der Mitarbeiteranzahl um 1,9% auf 14.620 einher, wobei davon 5.960 Mitarbeiter im Außendienst und 8.660 in der Verwaltung tätig waren.
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