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UNIQA weitet Akut-Versorgung auf Salzburg aus

UNIQA weitet Akut-Versorgung auf Salzburg aus

17. April 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

UNIQA Österreich bietet medizinische Erstversorgung für akute Beschwerden nun auch in einer Privatklinik in Salzburg an. Kunden mit einer Krankenversicherung können den Zusatzservice ein Jahr lang kostenlos testen.

 

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 17.04.2018

Im Großraum Wien gibt es den Service „Akut-Versorgt“ seit Februar 2017. Ab sofort sind auch in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Aigen (Salzburg) Allgemeinmediziner und bei Bedarf Fachärzte für UNIQA-Kunden vor Ort. Die Ordinationszeiten sind von Montag bis Donnerstag zwischen 18 Uhr und 8 Uhr und von Freitag 16 Uhr bis Montag 8 Uhr für Kunden von UNIQA vor Ort.

Starke Nachfrage an Wochenenden

Vor allem bei akuten Beschwerden, die nicht lebensbedrohend sind, etwa Schnittverletzungen, Kreislaufprobleme oder Sportverletzungen, kann es in öffentlichen Erstaufnahmeambulanzen oft Stunden dauern, bevor die Patienten an der Reihe sind. Die Erfahrungen in Wien hätten gezeigt, dass Patienten diese rasche Hilfe gerade an Wochenenden stark in Anspruch nehmen.

Rund 80% der Patienten kommen an Wochenenden oder Feiertagen. In den Weihnachts- und Semesterferien verzeichnete die Klinik rund doppelt so viele Fälle wie in gewöhnlichen Wochen. Schwerpunkt der Fälle bilden akute Beschwerden wie Fieber, Bauch- oder Rückenschmerzen, Harnwegsinfekte, aber auch Sportverletzungen und Verletzungen nach Stürzen.

Knapp 6 Euro monatliche Prämie

Das Produkt steht als Baustein zu einer Sonderklasse-Versicherung oder einem ambulanten Tarif zur Verfügung. Versicherte haben bei akuten Beschwerden Anspruch auf eine medizinische Erstversorgung in der Privatklinik. Die Prämie für Akut-Versorgt liegt derzeit bei 5,86 Euro pro Monat. 

Wer eine Sonderklasse oder ambulante private Krankenversicherung bei UNIQA abgeschlossen hat, zahlt im ersten Jahr für den Zusatzbaustein keine Prämie. Wird der Service ähnlich gut wie in Wien und Umgebung angenommen, soll er auf weitere Bundesländer ausgedehnt werden.

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