Die VAV Versicherung hat ihr Photovoltaik-Produkt „Solarprotect“ überarbeitet. Im Fokus stehen höhere Versicherungssummen sowie Deckungserweiterungen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 02.04.2024
Der neue „Solarprotect“-Tarif bietet Versicherungsschutz für Solaranlagen und umfasst deren gesamten Betriebszyklus. Versichert sind alle Bestandteile der Anlage sowie die erforderlichen Installations- und Montagekosten, sofern Versicherungsnehmer*innen für diese Risiken haften.
Auch die Versicherungssummen wurden im Vergleich erhöhtAuf- und Indach-Anlagen sind nun bis zu 250.000 Euro versichert. Anlagen auf Carports und Terrassenüberdachungen sowie am Balkon können bis zu 50.000 Euro versichert werden, während Anlagen an Fassaden bis zu 10.000 Euro versichert sind.
Zusätzlich sind Anlagen auf massiv gebauten landwirtschaftlich genutzten Maschinen- und Gerätehallen sowie auf gewerblich genutzten Gebäuden versichert, sofern keine anfragepflichtigen Branchen wie Holzverarbeitung betroffen sind.
Der aktuelle Tarif bietet eine Selbstbehaltsstaffelung ab 200 Euro sowie eine Berechnung für alle Bauarten und Dachungen. Im Falle eines versicherten Schadens am Solarspeicher ist ein Speicherverlust bis zu 500 Euro abgedeckt. Bei einem Totalschaden ab einem Errichtungsalter von über zehn Jahren gilt eine automatische Zeitwertentschädigung. Zudem ist eine Versicherung auf fremde Rechnung möglich.
DI Christian Sipöcz, Vorstandsmitglied der VAV Versicherung:
"Unser neuer Solarprotect-Tarif orientiert sich an einem Energiemarkt, in dem klimaneutrale Energiegewinnung nicht mehr weg zu denken ist. Egal ob im privaten oder gewerblichen Bereich – die VAV setzt mit Solarprotect auf einen innovativen Tarif, der Solaranlagen über ihren gesamten Betriebszyklus zu außergewöhnlichen Konditionen versichert. Damit gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung einer nachhaltigkeitsorientierten Produktpalette."
Foto oben: DI Christian Sipöcz, Vorstandsmitglied der VAV Versicherungs-AG
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