Neue Versicherungslösungen für Spediteure und Frachtführer sind angesichts gesetzlicher Änderungen gefordert. Dr. Josef Traxler, Geschäftsführer des VB FIALA, gibt wichtige Hinweise zu dieser Sparte.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 06.07.2016
Die versicherungstechnische Betreuung des Transportgewerbes – von Spediteuren, Lagerhaltern, Frachtunternehmen – verlangt ein ständiges, aufmerksames Beobachten der sich ändernden Rechtsgrundlagen. Die gesetzlichen Gegebenheiten, auch in Verbindung mit internationalen Abkommen/ EU – Regelungen/Vorgaben, ändern sich laufend und müssen – soweit möglich – Berücksichtigung in den Versicherungskonzepten finden.
Gerade das Jahr 2016 brachte wieder mehrere bedeutsame rechtliche Änderungen – hier nur Stichworte: UZK (Unionszollkodex, neu seit 1.Mai 2016, Zollhaftung, siehe dazu auch „Kundeninformation“ des VB FIALA) oder SOLAS („SOLAS – Übereinkommen“, seit 1.Juli 2016, Regelwerk über die verpflichtenden Bekanntgabe der Bruttogewichte von beladenen Containern vor Verladung auf das Seeschiff).
Oft beinhalten neue gesetzliche Haftungsregelungen auch Haftungserweiterungen und damit neue denkbare Schadenszenarien. Diesbezügliche Versicherungslösungen sind teilweise noch unausgereift, können meist auch nur spartenübergreifend (etwa Verkehrshaftung und Betriebshaftpflicht) bewerkstelligt werden. Eine weitreichendere, praxisbezogene Darstellung zu diesen Themenbereichen erfolgt durch Dr. Josef Traxler (GF des VB FIALA, Sachverständiger für den Bereich Transportversicherung/Verkehrshaftung) in der nächsten Ausgabe von AssCompact.
Bedarfsgerechte Versicherungslösungen für die Transportabwicklung
In Anbetracht unterschiedlichster Haftungsgrundlagen und der angesprochenen ständigen Änderungen steht das VB FIALA als spezialisierter „Verkehrshaftungsversicherer“ zur Verfügung. Mit umfassender Kenntnis der rechtlichen Grundlagen und langjähriger Praxiserfahrung unterstützt dabei das VB FIALA die Transportwirtschaft, insbesondere auch Versicherungsmakler und Vermittler „partnerschaftlich“ und will so die „Scheu“ vor dieser Versicherungssparte nehmen.
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