Bei Kfz-Unfällen und Pannen sollen Kunden möglichst rasch Unterstützung über ein digitales Servicetool erhalten.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 29.10.2019
Die Software EPAS wurde von der Vienna Insurance Group (VIG) mithilfe eines externen IT-Providers entwickelt, die Gruppe besitzt das exklusive Nutzungsrecht. Die Assistance-Gesellschaften können das Tool zur Organisation und Abwicklung von digitalen Serviceleistungen für Kunden verwenden.
Ein Beispiel: Wenn mitten auf einer Landstraße das Auto streikt, wählt der Kunde die Assistance-Nummer und erhält per SMS einen Link zur Assistance-Gesellschaft. Durch Öffnen des Links wird der Kunde lokalisiert und der nächstgelegene Abschleppdienst aktiviert. Am Handy wird exakt angezeigt, wann, wer, mit welchem Auto und Kennzeichen eintrifft, um sein Fahrzeug abzuschleppen. Das Fahrzeug wird dann zur vereinbarten Werkstätte gebracht.
Servicetool in sieben Ländern
Im Rahmen des Managementprogramms „Agenda 2020“ setzt die VIG auf den Ausbau digitaler Services. EPAS sei „ein exzellentes Beispiel für die Nutzung digitaler Lösungen, die zentral von der Vienna Insurance Group in Kooperation mit externen Partnern entwickelt, lokal gewartet und von mehreren VIG-Konzerngesellschaften in den Ländern genutzt werden können“, so Generaldirektorin Prof. Elisabeth Stadler.
Das Servicetool steht derzeit den Konzerngesellschaften in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Polen und Rumänien zur Verfügung. Im nächsten Schritt wird EPAS auch im Baltikum ausgerollt.
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