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VIG steigert Prämien und Gewinn

VIG steigert Prämien und Gewinn

22. Mai 2019

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Ein deutliches Plus bei Prämien und Gewinn meldet die Vienna Insurance Group für das erste Quartal 2019. Das Finanzergebnis ist hingegen deutlich zurückgegangen.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 22.05.2019

„Wir können auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2019 zurückblicken und liegen mit den Ergebnissen ganz klar im Rahmen unserer Planzahlen“, sagt Generaldirektorin Prof. Elisabeth Stadler. Die Gruppe halte daher am Ziel fest, 2019 ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einen Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro zu erzielen.

„Entspannung“ bei Einmalerlägen

Das Gesamtprämienvolumen stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2018 um 2,9% auf 2,9 Mrd. Euro. Das stärkste Prämienwachstum gab es mit 10% in der Krankenversicherung. Die Lebensversicherung mit Einmalerlägen war mit minus 2% nur noch leicht rückläufig. Damit sei nach den geplanten deutlichen Rückgängen der letzten Jahre nun „die erwartete Entspannung“ eingetreten. Wachstumstreiber bei den Prämien waren im ersten Quartal Bulgarien, die Baltischen Staaten, Ungarn und Polen.

Gewinn erhöht

Der Gewinn (vor Steuern) verbesserte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 8,7% auf 127,5 Mio. Euro. Zu diesem Ergebnis haben insbesondere Österreich, die Slowakei und Polen beigetragen. Der Gewinn (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 10,5% auf 83,5 Mio. Euro.

Die winterlichen Unwetter zu Jahresbeginn in Österreich und der Tschechischen Republik haben zu zusätzlichen Schadensaufwendungen geführt. Die Combined Ratio hat sich leicht um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8% erhöht.

Finanzergebnis rückläufig

Das Finanzergebnis lag im ersten Quartal bei 186,6 Mio. Euro und damit um 21,7% unter dem Wert der Vorjahresperiode. Dies sei vor allem auf verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen zurückzuführen. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 31. März 38,7 Mrd. Euro (+2,8% im Vergleich zum 31. Dezember 2018).

 

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