Wie stark sind digitale Tools und Services in der täglichen Arbeit in den österreichischen Versicherungsmaklerbüros vertreten. Darüber gaben 523 Versicherungsmaklerinnen und -makler in einer AssCompact-Umfrage von 18. bis 26. März Auskunft.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 05.05.2021
Eine eigene Website bieten heute vier von fünf Versicherungsmaklern (exakt 81,2%) an. Digitale Überleitung von Anträgen und Vergleichsrechner nutzen jeweils 76,8% der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer.
Etwa zwei von drei Maklerinnen und Maklern nutzen Videomeetings mit Versicherern (exakt 67,2%) und ein Kundenverwaltungsprogramm (66,1%). Darauf folgen mit geringem Abstand zueinander die digitale Unterschrift mit einer Nutzungsrate von 63,8% und die Videoberatung/-kommunikation mit 62,3%. Dokumentationssoftware wird von 56,2% der österreichischen Maklerinnen und Makler genutzt.
Jede/r Zweite meldet Schäden digital
Etwa jede/r zweite Umfrageteilnehmer/in nutzt digitale Schadenmeldetools (51%) und Beratungssoftware (49,5%). Über Social-Media-Kanäle kommunizieren mittlerweile 46,2% der heimischen Maklerinnen und Makler.
Jede/r Dritte (exakt 32,3%) verfügt über digitale Risikoanalysetools. Ein eigenes Kunden-Portal bieten 28,9% der heimischen unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler an. Software zur Provisionskontrolle nutzen 26,9% der befragten Maklerinnen und Makler, eine Software für Angebotsausschreibung 22,2%.
Schlusslicht Kunden-App
Schlusslicht ist die eigene Kunden-App, die aktuell nur von 17,4% der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler angeboten wird. Sehr gering ist mittlerweile der Prozentsatz der Digitalverweigerer: Nur 1,7% gaben an, keine digitalen Tools im Maklerbüro einzusetzen.
Hier die Auswertung der Antworten im Überblick …
Lesen Sie morgen, welche digitalen Services und Tools der Versicherer den Maklern wichtig sind.
(Titel-)Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren