Neue Berufe, veränderte Risiken und spezielle Bedürfnisse: die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft hat ihre Gewerbeversicherung überarbeitet und verbessert.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.02.2016
Die Liste der versicherbaren Betriebsarten wurde um 125 Einträge verlängert, der Fokus liegt dabei auf neuen Dienstleistungsberufen. Orientierung bot dabei der Fachgruppenkatalog der Wirtschaftskammer Österreich und die NAICS-Codes, so Kurt Möller (Foto), Zurich-Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Bereich Schaden/Unfall. „Das ist für die Beratung insofern wichtig, da es in der Vergangenheit oft schwierig war, Unternehmen junger Branchen den überholten Betriebsbezeichnungen zuzuordnen.“
Um die wichtigsten Risiken für den Standardfall abzudecken, sind 42 Erweiterungen fix bei den Sachsparten hinterlegt, zudem wurde die Haftpflicht- und Rechtschutzdeckung verbessert.
Neu sind auch Spezialpakete für Gastronomie und Hotellerie, Kfz-Betriebe sowie Bauhaupt- und -nebengewerbe. In den Sachsparten profitieren Betriebe mit guten Schutzvorrichtungen: Je nach vorhandenem Brand- oder Diebstahlschutz kann die Prämie um bis zu 70% günstiger werden. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis sei laut Zurich nun deutlich verbessert, nachdem das bisherige Tarifmodell überarbeitet wurde.
Unternehmen rät Möller unbedingt zu einer genauen Risikoanalyse – denn die Rahmenbedingungen variieren je nach Branche und Betrieb. „Daher ist eine qualifizierte Beratung jedenfalls notwendig, um im Falle des Falles vor bösen Überraschungen gefeit zu sein.“
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