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A-, B- und C-Kunden? – „Damit kann ich nicht umgehen!“

A-, B- und C-Kunden? – „Damit kann ich nicht umgehen!“

28. Januar 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Warum es sich lohnt, jeden Kunden als einen der „ersten Klasse“ zu behandeln, verrät Versicherungsmakler Robert Rakwetz im AssCompact Interview.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 28.01.2016

Egal, wieviel jemand verdient oder wie viele Polizzen er hat – Robert Rakwetz hält nichts davon, seine Kunden in „Schubladen“ zu stecken. Dass sich der 46-jährige Versicherungsmakler aus Scheibbs (NÖ) für jeden einzelnen Kunden mehr Zeit als nötig nimmt, ist seine Philosophie.

„Rund zehn Stunden bis zum Vertragsabschluss sind bei mir keine Ausnahme. Leider machen die meisten in unserer Branche das anders, teilen ein in A-, B- und C-Kunden und vergessen dabei, dass sie der kleine Kunde mit der 7-Euro-Haushalt groß gemacht hat. Damit kann ich nicht umgehen!“

Die Stunden, die er bei seinen Kunden verbringt, zähle er nicht. Was sich der ausgebildete Berater für Klein- und Mittelbetriebe außerdem nicht nehmen lässt, sind seine Werbegeschenke, die er den Kunden persönlich überbringt. Der Vorteil: im Gespräch erfahre man, ob sich die Lebenssituation geändert hat und Sparformen oder Versicherungen möglicherweise daran anzupassen seien. „Wenn ich an einem Kunden verdiene, was hindert mich dann daran, ihm wieder was retour kommen zu lassen? Das Geld, das ich für Werbegeschenke verwende, habe ich bis April wieder vier- bis fünfmal hereingeholt.“

Weil sich seine Kunden gut aufgehoben fühlen, lässt Rakwetz wohl auch die zunehmende Konkurrenz der Banken kalt. „Es gibt keinen Konkurrenzdruck. Wenn einer alles richtig macht, ehrlich und erreichbar ist, dann ist es egal, ob er hauptberuflich, als Agent, Banker, Vermögensberater, Finanzdienstleister oder Versicherungsmakler arbeitet.“ Zufriedene Kunden wechseln ihren Berater nicht. „Aber die Polizzen der Unzufriedenen liegen irgendwann auf meinem Tisch ...“

Handschlagqualität ist es, auf die sich nicht nur seine Kunden verlassen könnte, sondern die sich Rakwetz auch von den Versicherern wünscht. Und: Mitarbeiter, die das Versichern verstehen – „vom Schaden angefangen bis hinauf in die höchste Ebene. Wie sollen Führungskräfte die Materie verstehen, wenn Sie es nicht von der Pieke auf gelernt haben und noch nie beim Kunden waren?“

Mehr über Robert Rakwetz lesen Sie im Maklerporträt in der AssCompact Februar-Ausgabe.

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