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„Als Einzelunternehmer kann es vielleicht noch in Nischen funktionieren“

„Als Einzelunternehmer kann es vielleicht noch in Nischen funktionieren“

31. Juli 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Einzelkämpfer werden es in Zukunft äußerst schwer haben, ist EFS-Vorstand Thomas Schnöll überzeugt. Warum Geschäftsmodelle, die auf Kooperation und Zusammenschluss setzen, für ihn „ein sinnvoller Trend“ sind, erklärt er im Interview mit AssCompact.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 31.07.2017

Angesichts neuer Entwicklungen spreche alles für Zusammenschlüsse, Vereinigungen oder Verbindungen, so Thomas Schnöll, MAS, Vorstand der EFS Euro Finanz Service Vermittlung AG. „Als Einzelunternehmer kann es vielleicht noch in Nischen funktionieren“, jedoch sei es „wahrscheinlich kaum mehr machbar, die Richtlinien zu erfüllen und gleichzeitig dem Kunden das entsprechende Service zu bieten“. 

„Nachteil ist meist ein psychologischer“

Hinsichtlich der rechtlichen und technologischen Rahmenbedingungen ergeben sich in einer Gruppierung „extreme Vorteile“ im Vergleich zu kleineren Einheiten. „Der Nachteil ist meist ein psychologischer, emotionaler, weil man einen Teil seiner Selbstständigkeit verliert.“ Allerdings sei der Trend „mit Sicherheit ein sinnvoller“, der auch unterschiedliche Geschäftsmodelle beinhaltet. Daher geht Schnöll davon aus, „dass es in Zukunft nur so funktionieren kann.“

„Versichern war immer schon ein Beziehungsgeschäft“

Wird die Beratung zunehmend digital? „Das Thema Versichern, Vorsorgen und Absichern war meiner Meinung nach immer schon ein Beziehungsgeschäft, das von Mensch zu Mensch läuft“, sagt Schnöll. Dass Fin- und InsurTechs den Berater ersetzen, davon gehe er „auf keinen Fall“ aus. „Den Standard, den eine persönliche Beratung bietet, kann man über das Internet oder eine App gar nicht bieten.“ Außerdem glaubt Schnöll, „dass der Österreicher einen Ansprechpartner braucht – nicht nur in der Beratung, sondern auch in der laufenden Betreuung und im Schadensfall. Das Geschäft wird nach wie vor ein beratungsintensives bleiben.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact August-Ausgabe.

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