9. Reise-Sicherheitsgipfel: „Online Buchen, Reisen, Kommunizieren und Bewerten: Tipps und Fallen“

Zum neunten Mal fand dieses Jahr der von der Europäischen Reiseversicherung veranstaltete Reise-Sicherheits-Gipfel statt. Am 13.10.2014 traf sich im Parkhotel Schönbrunn ein hochkarätiges Podium um das aktuelle Thema „Online Buchen, Reisen, Kommunizieren und Bewerten: Tipps und Fallen“ von verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten.

Das Internet hat auch den Reise-Bereich erobert, immer mehr Menschen buchen ihre Urlaube über das World Wide Web, mittlerweile sind es rund 65%. Was auf den ersten Blick praktisch, schnell und günstig ist, kann dann aber oft zu einer bösen Überraschung führen. Wenn man nicht genau weiß, bei wem man eigentlich gebucht hat und ob es sich um eine vertrauenswürdige Firma bzw. Plattform handelt. Auch in diesem Bereich gibt es immer wieder „schwarze Schafe“, die abkassieren ohne Leistungen zu bringen. Das weiß man nicht nur beim Verein für Konsumenteninformation (VKI), sondern auch beim Bundeskriminalamt, wo eine die ständig steigende Zahl an Anzeigen bezüglich Internetkriminalität zu verzeichnen ist.

Ein weiteres Problem der Online-Buchung betrifft die Reiseversicherung, denn nur knapp 15%, der Online-Bucher schließen auch eine Reiseversicherung ab, die im Notfall nicht nur kompetenter Ansprechpartner ist, sondern auch die Rückholung aus dem Ausland organisiert und die Kosten dafür sowie jene für die gesamte medizinische Versorgung trägt. Wird der Urlaub im Reisebüro gebucht, so schließen rund 60% eine Reiseversicherung ab.

Mit dabei beim Reisesicherheitsgipfel waren Mag. Wolfgang Lackner, Vorstandsvorsitzender Europäische Reiseversicherung AG, Mag. Maria Ecker, M.A., Reiseexpertin im Verein für Konsumenteninformation, Michaela Reitterer, Präsidentin Österreichische Hoteliervereinigung, Dr. Josef Peterleithner, Präsident Österreichischer Reiseverband, Mag. Claus-Peter Kahn, BKA, Leiter Kompetenzzentrum Wirtschaftskriminalität.