Die Allianz Elementar Versicherung ordnet ihre Vermögensverwaltung neu und fusioniert dazu zwei Konzerngesellschaften.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 11.09.2019
Die Allianz Investmentbank AG wird mit ihrem Tochterunternehmen Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH zusammengeführt. Im Zuge der Neustrukturierung will sich die Allianz im Asset Management künftig auf die Vermögensverwaltung konzentrieren. Für das Depotbankgeschäft suche man einen strategischen Partner.
Mit der Fusion werden rund 30 Arbeitsplätze bis voraussichtlich Ende 2020 wegfallen. Für die betroffenen Mitarbeiter werde man einvernehmliche Lösungen suchen und einen umfassenden Sozialplan erarbeiten. „Für unsere Kundinnen und Kunden ändert sich im ersten Schritt nichts. Sobald ein neuer Partner an Bord ist, werden wir sie umgehend über die Änderungen informieren“, sagt Martin Bruckner, Sprecher des Vorstandes der Allianz Investmentbank AG.
Die Allianz Investmentbank AG ist eine 100%-Tochter der Allianz Elementar Versicherungs-AG und konzentrierte sich bisher auf das Depot- und Einlagengeschäft sowie auf den Vertrieb von Investmentfonds – vor allem für die hauseigenen Fonds. Die Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH ist eine 100%-Tochter der Allianz Investmentbank AG und verwaltet 134 Investmentfonds mit einem Gesamtvolumen von mehr als zwölf Mrd. Euro.
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