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Der Supermensch: Wiener Maklertag prominent in DOKeins im ORF

Der Supermensch: Wiener Maklertag prominent in DOKeins im ORF

12. April 2019

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3 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Werden Versicherer in Zukunft über einen Chip im Handgelenk des Kunden dessen Fitness und Lebensstil checken und danach die Prämie berechnen? Das war u.a. gestern Thema der DOKeins. Prominent in ORF 1 präsent war Wiens Fachgruppenobmann Helmut Mojescick.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 12.04.2019

Wie ausführlich von AssCompact berichtet stand das Thema „Maschine Mensch“ im Fokus des Wiener Maklertags am 27.02. im Palais Ferstel. Einer der prominenten Keynote-Speaker war Biohacker Patrick Kramer, der seit 2015 Chips implantiert, die Daten von medizinischen Basisfakten wie Blutgruppe und Allergien über die Kreditkarte bis hin zu Codes für das Öffnen von Türen enthalten. Als Bodyhacker trägt Kramer nicht nur selbst digitale Implantate in sich, er gab auch Tipps wie wir uns selbst durch bewährte Biologie und innovative Technologie transformieren bzw. optimieren können.

Warum lässt man sich einen Chip einsetzen?

Vor 450 Gästen hatte sich Fachgruppenobmann KR Helmut Mojescick live auf der Bühne von Patrick Kramer einen reiskorngroßen Chip implantieren lassen. Gestern Abend standen sowohl der Bodyhacker als auch der Wiener Maklerobmann dem ORF-Journalisten Faris Rahoma in der DOKeins mit dem Titel „Der Supermensch – Die Jagd nach dem perfekten Ich“ Rede und Antwort.

Warum lässt man sich einen Chip einsetzen, fragte Rahoma den Wiener Fachgruppenobmann: „Ich glaub, man kann über gewisse Dinge nur mitreden, wenn man sie ausprobiert hat“, sagt Helmut Mojescick. Krankenhäuser und Mediziner könnten viel effizienter arbeiten, wenn viele Menschen ihre Gesundheitsdaten in implantierten Chips direkt am Körper tragen würden.

Daten auch früher „nicht missbräuchlich verwendet worden“

Der Handel mit Körperdaten verspreche im Mikrochipgeschäft große Gewinne und wecke heute das Interesse der Versicherungsbranche, berichtete DOKeins: Ein Chip unter der Haut des Kunden, der weiß, wie viel ich trinke und wie schnell ich mit dem Auto fahre?

Was die Gesundheitsdaten betrifft, sieht Helmut Mojescick keine negativen Folgen für die Kunden. Diese Daten habe die Versicherungswelt schon jetzt – allerdings in Papierform auf Befunden. „Diese Daten sind in die letzten Jahrzehnten nicht missbräuchlich verwendet worden, warum solle es in der Zukunft so sein!“

Auch Biohacker Kramer findet nichts dabei Kunden zu tracken: „Ich persönlich finde es super, wenn ich von meiner Versicherung Anreiz kriege zu mehr Sport. Ich finde das positiv, es ist mir ja freigestellt es zu tun oder nicht zu tun. Und letztendlich entlastet es ja die Versicherungsträger!“

„Der Supermensch – Die Jagd nach dem perfekten Ich“ – hier geht´s zur gestrigen DOKeins auf der ORF TV Thek.

 

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