Nach einem wenig erfreulichen Vorjahr konnten die österreichischen Pensionskassen ihr Performance-Ergebnis im ersten Quartal 2019 um 5,12% steigern.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 10.04.2019
Zwar ergebe die Betrachtung der Performance in kurzen Zeiträumen „kein aussagekräftiges Bild“, betont Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. Um aber „transparent zu kommunizieren“, veröffentliche man auch die Quartalsergebnisse. Mit dem nun guten Ergebnis habe man die negative Börsenentwicklung des letzten Jahres wieder wettmachen können. Verantwortlich dafür seien vor allem die steigenden Kurse von amerikanischen und europäischen Aktien sowie die Notenbankpolitik der Zentralbanken, die keine rasche Zinsanhebung anstreben.
„Es zeigt sich erneut, dass eine diversifizierte Veranlagung auf den Kapitalmärkten die beste Möglichkeit ist, langfristig gute Erträge für einen Kapitalaufbau zu erwirtschaften“, so Zakostelsky. Im langjährigen Durchschnitt seit den 1990er Jahren erwirtschaften die Pensionskassen eine Performance von plus 5,17% pro Jahr.
Märkte bleiben volatil
Für das heurige Jahr erwartet man weiterhin volatile Märkte. Aktuell rechnen Experten mit einer Abkühlung der Konjunktur. Dagegen würde ein mögliches Ende des Handelskonfliktes zwischen den USA und China den Finanzmärkten weiteren Auftrieb verleihen.
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