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Die Tricks der Cyberkriminellen

Die Tricks der Cyberkriminellen

26. Mai 2015

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Mit der zunehmenden Verbreitung von Computern, speziell in Form von Smartphones und Tablets, sowie dem Ausbau von Netzwerken und mobilen Breitbandverbindungen finden auch immer mehr Kriminelle ein neues „Tätigkeitsfeld“ für ihre Machenschaften und das weltweit und sogar rund um die Uhr.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.05.2015

Mit der zunehmenden Verbreitung von Computern, speziell in Form von Smartphones und Tablets, sowie dem Ausbau von Netzwerken und mobilen Breitbandverbindungen finden auch immer mehr Kriminelle ein neues „Tätigkeitsfeld“ für ihre Machenschaften und das weltweit und sogar rund um die Uhr. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am 21.05.2015 warnen Experten des österreichischen Versicherungsverbandes (VVO), des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) und des Bundeskriminalamts (BK) vor den Tricks der Betrüger und raten zur mehr Vorsicht im Netz. Immerhin wurden 8.966 Fälle im Jahr 2014 bei der Polizei angezeigt, die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher.

„Egal ob Hacking, Phishing, Identitätsdiebstahl oder leergeräumte Konten, Cybercrime wird in Zukunft jeden treffen. Und dennoch wird die Gefahr aus dem Netz von Privatpersonen wie auch von Unternehmen stark unterschätzt. Umso wichtiger ist es daher, auf Prävention und Aufklärung zu setzen und die Menschen für das Thema zu sensibilisieren“, erklärte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich und Vizepräsident des österreichischen Versicherungsverbandes VVO (Foto oben), im Rahmen der Pressekonferenz.

Gauner machen sich immer die menschlichen Schwächen zu Nutze. „Cyberkriminelle sind raffiniert und manipulativ. Sie wissen ganz genau wie der Mensch funktioniert, in welchen Situationen er rational oder emotional handelt, wie er denkt und wie er fühlt. Unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Vertrauen, aber auch Hilfsbereitschaft, Neugier oder Respekt vor Autoritäten machen uns anfällig für diese Art des Betrugs. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele Menschen im Internet sehr freizügig mit persönlichen Informationen umgehen und die Kriminellen so meist leichtes Spiel haben“, betonte Dr. Othmar Thann, Direktor des KfV.

Ein paar Sicherheitsregeln sollten im Internet stets beachtet und der Hausverstand eingeschaltet werden. „Das Wichtigste ist eine ordentliche Portion Skepsis und Misstrauen gegenüber E-Mails und anderen Anfragen, selbst wenn diese von einem Freund oder einer offiziellen Quelle stammen sollten“, warnte Mag. Leopold Löschl vom Cybercrime-Competence-Center des Bundeskriminalamtes.

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