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Diskussion: Was Versicherungen verschweigen

Diskussion: Was Versicherungen verschweigen

03. Mai 2019

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Unter dem Titel „Was Versicherungen verschweigen“ lud der Verband der akademischen Versicherungskaufleute Ende April zu einer Veranstaltung an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 03.05.2019

Am Podium diskutierten akad. Vkfm. Reinhard Jesenitschnig, Buchautor und Versicherungsmakler, Dr. Peter Winkler, Geschäftsführer der Faircheck Schadenservice GmbH, und akad. Vfkm. Manfred Lammer, zuständig für die Ombudsstelle der Donau Versicherung und Zentralbetriebsrat. Moderiert wurde die Veranstaltung von Simone Koren-Wallis von der Antenne Steiermark.

Einig waren sich die Spezialisten darüber, dass ein zu versicherndes Risiko für den Versicherer kalkulierbar sein müsse und ein umfangreiches Bedingungswerk erfordere. Zum Leidwesen für den Kunden, für den die Bedingungen oftmals nicht oder nur sehr schwer lesbar seien. Alle drei Experten forderten Transparenz: Jeder Versicherer solle seine Bedingungen so gestalten, dass sie für den „Otto-Normalverbraucher“ lesbar seien und Pflichten bzw. Obliegenheiten entsprechend transparent dargestellt seien. Gegenseitiger Respekt, ein offenes Gesprächsklima und ein Bewusstseinswandel auf Seiten der Versicherungen würden zu einem ausgewogenen Verhältnis beider Vertragspartner beitragen. In Zeiten des Internets sollte gerade im Versicherungsbereich – wo Vertrauen eine wesentliche Rolle spielt – das Gespräch öfter gesucht werden.

Foto (v.l.): Manfred Lammer, Dr. Peter Winkler, Simone Koren-Walis, Reinhard Jesenitschnig, Werner Ellinger ( Präsident des Verbandes)

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