Das angesichts niedriger Renditen die sicheren Häfen nicht unbedingt zur realen Vermögensvermehrung dienen ist nicht neu. Die Deutsche Asset und Wealth Management vergleicht nun allerdings den Zinseszins-Effekt mit dem Aussterben von Säbelzahntigern und Mammuts und liefert somit einen anschaulichen Eyecatcher, der vielleicht auch beim einen oder anderen Kundengespräch mit schmunzeln das Eis bricht.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 14.04.2015
Das angesichts niedriger Renditen die sicheren Häfen nicht unbedingt zur realen Vermögensvermehrung dienen ist nicht neu. Die Deutsche Asset und Wealth Management vergleicht nun allerdings den Zinseszins-Effekt mit dem Aussterben von Säbelzahntigern und Mammuts und liefert somit einen anschaulichen Eyecatcher, der vielleicht auch beim einen oder anderen Kundengespräch mit schmunzeln das Eis bricht.
Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer der Deutschen Asset & Wealth Management, über negativen Zinsen und Anlageentscheidungen: „Nahe Null oder unter Null geht leider immer etwas verloren. Was passiert, wenn die warme Zeit zu Ende geht, mussten schon Mammut oder Säbelzahntiger leidvoll erfahren. Das jüngste Frostopfer ist der Zins: Mittlerweile ist er beispielsweise für Einlagen in vielen Ländern Europas negativ. Rund 30% der Staatsanleihen in der Eurozone bieten mittlerweile negative Renditen. Grund für diese Entwicklung ist die unkonventionelle Geldpolitik der internationalen Notenbanken, vor allem der Kauf von Anleihen, das so genannte Quantitative Easing (QE). Für Anleger, die ihr Vermögen bewahren oder vermehren wollen, ist die Situation schwierig. Wer sein Anlagevermögen etwa mit der Anlage in einer als sicher geltenden 10-jährigen deutschen Staatsanleihe verdoppeln möchte, benötigt derzeit 386 Jahre. Anleger müssen sich also alternative Renditequellen suchen. Dabei gilt: Die Mischung macht`s.“
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