Vorstandsvorsitzender Ingo Linn und Vorstand Thomas Schnöll, EFS Euro Finanz Service Vermittlungs AG, über die wichtigsten Entwicklungsschritte der EFS seit ihrer Gründung, welche Vorteile die EFS ihren Vertriebspartnerinnen und -partnern bietet und warum eine Lebensversicherung immer noch die beste Option ist, um sich langfristig abzusichern.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 2/9/2024
Thomas Schnölls Hauptverantwortlichkeiten bei EFS erstrecken sich über die Bereiche Recht, Compliance und sämtliche Belange, die mit Partnergesellschaften, internen Abläufen, Finanzen und Personal in Verbindung stehen. Ingo Linn ist seit EFS Gründung in Österreich im Jahr 2002 mit an Bord und konzentriert sich hauptsächlich auf Marketing und Vertrieb. 95% der administrativen Aufgaben sind an EFS Deutschland ausgelagert. Ingo Linn fungiert in dieser Konstellation als Vorstand sowohl in Deutschland als auch in Österreich.
Für Ingo Linn war vor allem die Entwicklung eines Konzepts und einer Philosophie ein entscheidender Meilenstein in der Gründungsgeschichte der EFS: „Diese boten nicht nur unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern, sondern auch unseren Kundinnen und Kunden eine vielfältige Produktpalette, die sofort großen Anklang fand. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist unser Konzept der geführten Karriere: Wir stehen unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern stets zur Seite und bemühen uns, ihnen alles bereitzustellen, damit sie ihren Beruf vollkommen unabhängig und selbstständig ausüben können.“
USPs: Schnelle Redaktionszeiten, Konzept der geführten Karriere
Thomas Schnöll ist überzeugt, dass ein maßgeblicher USP der EFS die kurze Reaktionszeit ist: „Wir können sehr schnell auf Marktsituationen reagieren. In der Vergangenheit waren wir zu zwei Dritteln im Bereich Vermögensberatung und zu einem Drittel im Versicherungsbereich tätig. Vor der sich abzeichnenden Finanzkrise haben wir rasch reagiert und unser Engagement im Versicherungsgeschäft erweitert. Der Erfolg dabei ist maßgeblich unseren schlanken und flachen Unternehmensstrukturen zu verdanken.“
Weiters agiere EFS laut Ingo Linn unabhängig von Konzernen: „Das bedeutet, dass keine Gesellschaft in irgendeiner Form an unserem Unternehmen beteiligt ist. Ein weiterer USP ist unsere geführte Karriere. Unsere Vorgehensweise bei der Einarbeitung, Weiterbildung und Ausbildung ist unkompliziert, klar und leicht nachvollziehbar. Im Vergleich dazu müsste eine selbstständige Person nach den üblichen beruflichen und gesetzlichen Vorgaben zahlreiche Dinge selbst organisieren. Bei der EFS sind alle notwendigen Strukturen bereits vorhanden – ein entscheidender Vorteil für Unternehmerinnen und Unternehmer.“
„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Talenten“
Aktuell verfügt EFS über 547 Versicherungsagentinnen und -agenten sowie 239 Vermögensberaterinnen und -berater. Viele von ihnen üben sowohl die Tätigkeit als Versicherungsagent als auch als Vermögensberater aus. Insgesamt zählt EFS zwischen 550 und 600 Gewerbetreibende. „Wir setzen stark auf 'Empfehlungen' und sehen dabei sehr gute Erfolge mit großem Zulauf durch dieses Empfehlungsgeschäft, vor allem über bestehende Kundeninnen und Kunden oder deren Netzwerke. Allerdings stehen auch wir vor den Herausforderungen des Fachkräftemangels. In unserer Verwaltung beschäftigen wir derzeit 54 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind ständig auf der Suche nach neuen Talenten. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften gestaltet sich dabei als anspruchsvoll. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Besonderheiten und Vorteile eines Arbeitsplatzes in unserer Verwaltung hervorzuheben“, informiert Ingo Linn.
Thomas Schnöll ergänzt, dass die Bindung der EFS- Angestellten und Vertriebspartnerinnen und -partner sehr stark sei, was sich in einer niedrigen Fluktuationsrate widerspiegle: „Viele unserer Teammitglieder sind bereits seit vielen Jahren sowohl im Vertrieb als auch im Innendienst erfolgreich für uns tätig. Zusätzlich bieten wir unseren Vertriebspartnerinnen und -partnern vertragliche Vorteile, einschließlich einer Unfallversicherung. Im tragischen Fall des Ablebens ist es festgelegt, dass die laufenden Provisionen weiterhin an die Hinterbliebenen fließen. Insgesamt pflegen wir eine Unternehmenskultur, die sich anfühlt wie die eines Familienunternehmens.“
Dabei haben angehende Vertriebspartnerinnen und -partner laut Thomas Schnöll die Möglichkeit, sich zunächst umfassend zu informieren: „In erster Linie konzentrieren wir uns dabei auf Schulungen und Gespräche zu Vertriebsthemen, um herauszufinden, ob ein Talent für Vertrieb, Verkauf und den zwischenmenschlichen Umgang vorhanden ist. Diese Beurteilung erfolgt in der Regel innerhalb eines Zeitraums von drei bis sechs Monaten. Nach Ablauf dieser Sechs-Monats-Periode beginnt die Ausbildung zum Vermögensberater und/oder Versicherungsagent. In diesem Ausbildungssegment kooperieren wir mit zwei verschiedenen Unternehmen. Die Weiterbildung hingegen wird komplett von uns organisiert, sodass die gesetzlichen Anforderungen für EFS-Vertriebspartnerinnen und -partner mühelos erfüllt werden. Um sicherzustellen, dass alle die vorgeschriebenen Weiterbildungsstunden absolviert haben, verwenden wir ein internes Tool, das die Teilnahme und den Fortschritt dokumentiert. Es steht jedoch jeder Vertriebspartnerin und jedem Vertriebspartner frei, auch außerhalb des Unternehmens Weiterbildungsstunden zu sammeln. Die EFS AG übernimmt die Kosten der Ausbildung.“
„Wir präsentieren in unserem Portfolio eine Vielzahl von nachhaltigen Anlagemöglichkeiten“
Auch Nachhaltigkeit spielt für EFS eine wichtige Rolle. „Nachhaltigkeit ist ein bedeutendes und äußerst vielschichtiges Thema, bei dem verschiedene Faktoren ineinandergreifen. Uns ist die Wichtigkeit dieses Themas bewusst, weshalb wir Nachhaltigkeit verbindlich, ordnungsgemäß in unseren Dokumentationsformularen integriert haben. Zudem präsentieren wir in unserem Portfolio eine Vielzahl von nachhaltigen Anlagemöglichkeiten“, betont Ingo Linn.
Lebensversicherung zur Absicherung des „Langlebigkeitsrisikos“
Thomas Schnöll hält die Lebensversicherung für eine ausgezeichnete Wahl, wenn es darum geht, langfristige finanzielle Ziele zu erreichen: „Ebenso ist diese für die breite Schicht der Normalverdienenden die beste Option, sich mittel- und langfristig gegen Altersarmut abzusichern. Denn einzig die Lebensversicherung gewährleistet eine dauerhafte Renten- bzw. Garantieleistung und sichert das ‚Langlebigkeitsrisiko‘ ab.“
Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact Februar-Ausgabe!
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren