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Firmenübergabe: „Mein Vater hat mir immer freie Hand gelassen“

Firmenübergabe: „Mein Vater hat mir immer freie Hand gelassen“

28. September 2017

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1 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Firmenübergaben bergen viel Zündstoff für Konflikte: Der Übergeber kann nicht loslassen, der Übernehmer kommt mit seinen Ideen nicht durch. Warum es in seinem Fall so gut geklappt hat, erzählt der Klagenfurter Versicherungsmakler Mag. Richard Hoja jun. im AssCompact Maklerporträt.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 28.09.2017

Gemeinsam mit seinem Kollegen Adi Rasperger hat er die RHV Hoja GmbH ins 30-jährige Firmenjubiläum geführt. In das Maklerbüro seines Vaters stieg er bereits 2001 direkt nach seinem Studium ein. Die spätere Übergabe wurde zehn Jahre lang geplant: „Als es damit ernst wurde, die Nachfolge zu regeln, haben wir die RHV Hoja GmbH gegründet“, erzählt der Jurist. „Die zwei Firmen sind dann quasi parallel gelaufen. Als mein Vater 2013 in Pension gegangen ist, habe ich den Rest von seiner Firma übernommen.“

„Im Endeffekt muss du selber entscheiden“

Die Firmenübergabe sei reibungslos über die Bühne gegangen: „Das hängt natürlich sehr viel von den handelnden Personen ab. Ich hatte das Glück, dass mir mein Vater immer freie Hand gelassen hat. Er hat gesagt: Du kannst von mir Tipps haben, wie ich es machen würde, aber im Endeffekt musst du selber entscheiden!“ So habe der Vater etwa mit manchen Kunden weniger gut gekonnt, zu denen der Sohn wiederum einen besseren Draht hatte - und umgekehrt. „So haben wir uns super ergänzt.“ Der Senior arbeitet bis heute im Maklerbüro mit.

Das Maklerporträt lesen Sie in der nächsten AssCompact-Ausgabe. 

Foto (v.l.): Richard Hoja jun., Richard Hoja sen., Adi Rasperger

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